Was sagt Tesla zum “fremden Laden” an Superchargern?

Am Wochenende machte die Meldung Furore, dass auf einmal Nicht-Tesla-Fahrzeuge an den neuen V3 Superchargern kostenlos Strom laden konnten. Eigentlich sollte dies gar nicht möglich sein.

Die Vorfälle führten zu allerlei Spekulationen in der E-Mobilitäts-Community: War es ein genialer Marketing-Schachzug? Immerhin, sogar auf die Schnäppchenjäger-Seite mydealz bewarb die kostenlose Lademöglichkeit. Oder war es schlicht ein Software-Bug? Wird Elon allen E-Auto-Fahrern für immer kostenloses Laden bescheren? Ist dies etwa das erste Ergebnis einer kommenden Zusammenarbeit mit Volkswagen?

Doch war das alles nur eine kurze Episode. Seit gestern funktioniert das Laden für Fahrzeuge anderer Marken an den Tesla-Superchargern nicht mehr, wie Nutzer berichten und auch Tesla bestätigt. Nun können wieder ausschließlich Teslas an den betroffenen Superchargern laden.

Stellungnahme von Tesla

Und was sagt Tesla dazu? “Zu den Lade-Issues über das Wochenende geben wir keine offizielle Stellungnahme ab”, so ein Tesla-Sprecher gegenüber dem T&Emagazin.

Keine Antwort – ist auch eine Antwort.

Aus gut informierten Kreisen heißt es jedoch, es habe sich lediglich um einen Software-Bug gehandelt.


N.E.W. ist ein Gemeinschaftsprojekt des T&Emagazin in Zusammenarbeit mit dem YouTube Kanal Car Maniac von Christopher Karatsonyi.

Anzeige

4 Gedanken zu „Was sagt Tesla zum “fremden Laden” an Superchargern?

  1. Das wirkliche Alleinstellungsmal TESLA‘s sind die TESLA-SC!
    Wenn jeder andere EAutofahrer diese ebenfalls benutzen kann, wäre die Alleinstellung für TESLA vorbei.
    Der Vorsprung ist das Geschäft, wenn andere auf gleichem Niveau oder TESLA überholen sollten, wäre man angehängt.

  2. Man darf gespannt sein, was die Zukunft bringt. In Europa wäre durch Typ2CCS eine Öffnung ded SuC Netzes durch Tesla ja möglich. Umgekehrt ist es das stärkste Marketing Argument für deren Fahrzeuge, das man nicht leichtfertig aus der Hand gibt.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.