Tesla-Aktie knackt 1.000 Dollar

Der Aktienkurs von Tesla scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Nun wurden die magischen 1.000 Dollar geknackt. Ganz nebenbei wird der E-Auto-Pionier damit zur wertvollsten Automarke der Welt.

Wo liegen die Gründe?

Viele Börsenneulinge setzen auf Technologiewerte, die Erfolge von SpaceX nehmen die Tesla-Aktie mit und insgesamt kommen inzwischen fast ausschließlich positive Nachrichten von Tesla, was die Aktie für viele Anleger spannend macht.

Doch auch die insgesamte Fahrzeug-Marktlage beflügelt den Kurs.

Während die wenigen schon verfügbaren Elektrofahrzeuge der deutschen Autobauer sich an den internationalen Märkten – unabhängig von Corona – nicht wirklich absetzen lassen, verkauft sich – trotz der Pandemie – das Tesla Model 3 wie geschnitten Brot.

Experten sagen dem Model Y eine noch glorreichere Zukunft voraus, ist doch das Marktsegment der Mini-SUVs deutlich größer als das der Limousinen und überzeugen erste Erfahrungsberichte mit dem Crossover.

Quelle: Google

Fortschrittliche Technologie

Elon Musk musste sich über Jahre verspotten lassen, er habe leere, nicht einzuhaltende Versprechen abgegeben, nun verweist die Praxis die Kritiker in ihre Schranken.
Perfekte Spaltmaße, gute Dämmung und hochwertiges Interieur sind nicht die einzigen Komponenten, die Kunden zum Autokauf heranziehen. Die vielbeschworene Wertarbeit deutscher Automobilkonzerne könnte sogar in naher Zukunft ein Handicap sein, ist doch damit auch ein Mehraufwand bei der Herstellung verbunden. Flexibilität und innovative Fertigungstechnologie führen bei Tesla zu niedrigeren Produktionskosten. Zugleich wird extrem fortschrittliche Computertechnik verbaut, die mittels WLAN stetig Software-Updates erhalten kann. Solche Funktionen sind für aufgeklärte Menschen weit wichtiger, insbesondere dann wenn sie sich kostenlos daran erfreuen können.
Selbst sechs oder sieben Jahre alte Tesla-Fahrzeuge können nämlich über Nacht auf diesem Wege Verbesserungen erfahren. Gemeint sind nützliche Features wie der Dog Mode, der Hundehalter in die Lage versetzt, auch im Sommer ihre Vierbeiner im Fahrzeug zu lassen. Aber auch buchstäblich neue Spielereien, die einfach nur Spaß machen, finden Teslafahrer unregelmäßig in ihren Fahrzeugen wieder. Nur wer so etwas erlebt, kann dies als wichtigen Maßstab nehmen. Wer digital ist, will ganz bestimmt nicht wieder analog sein. Wer analog ist, verklärt dies zuweilen nur, weil er nicht versteht, was das andere überhaupt bedeutet.
Auch in Sachen Batterietechnik und autonomen Fahren hat Tesla erhebliche Vorsprünge. Nach jüngsten Medienberichten soll die kommende Generation an Batterien 16 Jahre und 2 Millionen Kilometer halten.

Der kleine deutsche Markt wird seinen „Premiumherstellern“ vielleicht eine gewisse Kulanzzeit einräumen, doch langsam aber sicher kippt auch die Stimmung in den hiesigen Leitmedien. Spätestens mit dem nunmehr erfolgten Baubeginn der Gigafactory in Brandenburg haben sich das Lächerlichmachen, das Warnen vor und das Ängstestreuen in „hoffen auf“ und in „staunen über“ gewandelt. Dem regelrechten Jahre langen Rufmord vieler deutscher Medien an Tesla und der E-Mobilität folgt nun offensichtlich ein wirklicher Seitenwechsel.
Es hat sich herumgesprochen, dass das innovative Unternehmen liefert. Es liefert nicht nur das, was man aktuell braucht, um e-mobil zu sein, es liefert zudem glaubwürdige Zukunftsversprechen. Es liefert „Spielzeuge“ für große Jungens und Mädels, die nicht nur mit gutem Gewissen individuell unterwegs sein wollen, sondern dabei auch noch viel Spaß haben können.
Das Gesamtpaket stimmt: 1.870 Supercharger-Stationen mit 16.585 Supercharger-Ladeplätzen weltweit, für Fahrzeuge die minimalistisch und doch zugleich hoch innovativ technische Highlights bieten. Beschleunigungswerte, für die es früher normal gewesen wäre, deutlich mehr Geld hinzublättern, sind einfach vorhanden. Ladepausen sind nicht etwa zu lang, sondern eher zu kurz, insbesondere dann, wenn Insassen das reichhaltige Entertainmentpaket nutzen, Netflix schauen oder Spiele an Bord nutzen. Hier stimmt einfach alles. Ja, sogar die viel gescholtenen Spaltmaße, denn selbstverständlich ist auch ein US-amerikanisches Unternehmen im Stande anfängliche Verarbeitungsmängel, resultierend aus dem Anlaufen der Massenproduktion nach vielen hunderttausend gefertigten Model 3, in den Griff zu bekommen. Wem die Qualität der Tesla-Fahrzeuge nicht reicht, der soll sich eben derer eines anderen Herstellers bedienen. 2020 ist die vorbestellbare Auswahl an Elektro-Autos deutlich erhöht. Doch bei nicht wenigen Herstellern darf man auf das Bestellte lange warten. Es ist für manchen Aktienbesitzer von Tesla nun verlockend: Man könnte ja Gewinne mitnehmen und sich vielleicht aus dem Fundus der Kalifornier bedienen. Aber vielleicht hält man auch noch besser die Füße ruhig und wartet den Tesla Battery-Day ab. Dann könnte die Tesla Aktie noch mal in deutlich höhere Gefilde vordringen und wer weiß wo die Aktie in ein paar Jahren steht?


Themen der 7. Ausgabe T&Emagazin sind:

  • Fahrbericht zum Model Y
  • Fahrbereicht zum Audi eTron
  • ABC der E-Mobilität (Teil 2)
  • Analyse Exterior Design zum Model 3
  • 1.111.111 Millionen Kilometer unterwegs mit dem Tesla
  • HEPA-Filter in neuen Tesla-Fahrzeugen
  • Neue MCU?
  • E-Mobilitäts-Reisen
  • Reisebericht Barcelona
  • Tesla und Corona
  • Virtuelles M3T
  • Neues aus der Tesla Welt
  • und vieles andere mehr.

Die Ausgabe 7 erscheint am 10. Juli 2020 und kann ab jetzt hier vorbestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, das T&Emagazin in Wunschmenge dauerhaft zu abonnieren.

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Wer sich mit Hilfe des Empfehlungscodes ts.la/timo236 einen neuen Tesla kauft, erhält kostenloses Supercharging für 1.500 km. In diesem Zuge kann man Geld und CO₂ sparen und den T&Emagazin-Verleger Timo Schadt unterstützen, denn auch er bekommt dann kostenloses Supercharging für 1.500 km und nimmt zusätzlich an einer Verlosung bei Tesla teil.

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Transparenzhinweis und Haftungsausschuss:

Dieser Artikel wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, wobei die Richtigkeit der Angaben nicht garantiert sein müssen. Diese spiegeln regelrecht eine subjektive Ansichtsweise als journalistische Publikation von gegebenen Informationen dar. Dieser Artikel soll weder zum Kauf, noch Verkauf von genannten Wertpapieren anregen und dient in keinster Weise als Hilfe für Invenstitionsentscheidungen. Auch übernehmen weder die Autoren des T&Emagazin, noch der Verlag des T&Emagazin Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung der hier stehenden Informationen entstehen. Der Autor hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels Aktien der Tesla, Inc.

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