Test: Der neue Cupra Born VZ

Oliver Bornemann hat sich den neuen Cupra Born VZ angeschaut. Er freut sich: “In und um Barcelona hatten wir die Möglichkeit den neuen Cupra Born VZ als einer der Ersten zu fahren und waren überrascht wie alltagstauglich der Born als VZ ist.”

Mit dem neuen Cupra Born VZ zeigt Cupra seine „Racing Gene“ und verhilft seinem bestverkauften Elektroauto zu noch mehr Performance.

VZ steht übrigens im Spanischen als Abkürzung für „veloz = schnell“.

Zunächst haben viele gedacht, dass die VZ-Variante (mich eingeschlossen) auf den Allradantrieb des Cupra Tavascan zurückgreifen könnte, doch Pustekuchen im Cupra Born VZ schlummert ein reiner Heckantrieb mit einem Elektromotor auf der Hinterachse.

Die Perfomance Maschine leistet 240 kW (326 PS) bei 545 Nm Drehmoment und die spürt man deutlich, wenn man auf Strompedal tritt.

Der Sprint von 0 auf 50 km/h gelingt in 2.6 sec, von 0 auf 100 km/h in 5.7 sec und bei 200 km/h soll Schluss sein.

Darunter soll laut Cupra aber die Effizienz nicht leiden, die VZ Variante soll zwischen 14,7 – 17,3 kWh / 100 km verbrauchen – keine Sorge – wir werden das ausprobieren!

Der Born VZ erhält auch das neue Akkupack des MEB Baukastens (VW-Konzernregal) mit nutzbaren 79 kWh und insgesamt 84 kWh Bruttokapazität.

Geladen wird an AC dreiphasig mit 11 kW und am entsprechenden HPC-Schnelllader mit 135 kW in 26 Minuten von 10 auf 80% SoC.

Der Wagen bietet ausreichend Platz, um auch mal mit 4 Personen zu fahren, wenngleich im Fond es schon etwas beengter je nach Körpergröße & Statur zugeht.

Ordentlich Platz bietet der Kofferraum mit 385l und durch die umklappbaren Sitze auch mal die Möglichkeit einen größeren Gegenstand zu transportieren.

 

Einen Frunk vermisst man leider noch immer, obwohl auch vorne Platz für mindestens mal ein Ladekabel wäre.

Auch das Infotainment hat mit einer neuen Software Version eine deutlich verbesserte User Experience & Funktionalität. Das neue Sennheiser Soundsystem bietet zudem ein feines Sounderlebnis.

Ins Auge stechen hier die neuen Alufelgen und die Rennschalensitze im Interieur, die einen unfassbaren Reiskomfort geboten haben und die sogar einen Mehrwert im Alltag bieten können.

Das Fahrwerk schafft eine sehr interessante Spreizung zwischen straff-komfortablen „daily driving“ und sportlichen Genen auf kurvigen Landstraßen, hier sorgt die direkte Lenkung für viel Spaß & Präzision. Gerne würden wir den Born VZ auch mal auf einer Rennstrecke ausprobieren.

Der Cupra Born VZ wird demnächst (Sommer) bestellbar sein und bereits im kommenden Herbst den Kunden ausgeliefert werden.

Beim Startpreis schweigt Cupra noch. Zumindest lag der bei Redaktionsschluss noch nicht vor.

Im nachfolgenden Video gibt es weitere Eindrücke:

 


 

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  • Tesla Welt – David Reich: News des Quartals
  • Die Herausgeber – Tesla Owners TOCH
  • Die Herausgeber – Tesla Fahrer und Freunde (TFF) e.V.
  • Tesla – Potenziale des automatisierten Fahrens
  • Tesla – 2 Millionen Kilometer im Tesla
  • Tesla – Christian Pogea: Der Mann der Teslas versteht
  • Strombock – Warum senken Elektroautos die Wartungskosten
  • Elektromobilität – Autotests für Gebrauchtautokäufer
  • Elektromobilität – Reifen ist nicht gleich Reifen
  • Car Maniac – Testberichte
  • Gesellschaft – Klima Fluchtauto Twizy
  • Gesellschaft – Auto als Ich-Raum
  • Energiewende – Die Kosten der Stromerzeugung
  • Energiewende – Entwicklungsland Deutschland
  • Fanboy in Trauer über Marcus Mayenschein
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