12,9 Prozent E-Auto-Neuzulassungen im Juli in Deutschland

238.263 Personenkraftwagen (Pkw) wurden laut Pressemitteilung des KBA – Kraftfahrtbundesamtes im Juli 2024 neu zugelassen und damit -2,1 Prozent weniger als im Vergleichsmonat.

12,9 Prozent der Neuzulassungen waren Elektro-Pkw (BEV). Mit 30.762 Neuwagen lag diese Antriebsart um -36,8 Prozent hinter dem Ergebnis des Vergleichsmonats.

 

83.405 Pkw waren mit einem Benzinantrieb ausgestattet. Das war ein Plus von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Ihr Anteil betrug 35,0 Prozent. 43.107 Neuwagen waren mit einem Dieselantrieb ausgestattet, das war ein Plus von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Ihr Anteil betrug 18,1 Prozent. 79.870 Neuwagen verfügten im Juli 2024 über einen hybriden Antrieb und bewirkten einen Anteil von 33,5 Prozent (+18,4 %), darunter 14.811 Plug-in-Hybride (6,2 %/+3,2 %).  Es kamen 1.078 flüssiggasbetriebene Pkw zur Neuzulassung (0,5 %/+8,8 %) und 3 Pkw mit Erdgasantrieb (0,0 %/-98,6 %).

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Pkw-Neuzulassungen stieg um 7,2 Prozent und betrug 121,0 g/km.

Unter den deutschen Marken erreichte BMW mit +12,0 Prozent das stärkste Zulassungsplus bei einem Neuzulassungsanteil von 8,9 Prozent. Mercedes legte gegenüber dem Vorjahresmonat um +7,7 Prozent zu, ihr Anteil betrug 9,7 Prozent. Für die weiteren deutschen Marken wies die Zulassungsstatistik im Juli Rückgänge aus, die bei Smart (-66,2 %/0,2 %), Mini (-42,4 %/1,1 %), Porsche (-30,2 %/0,9 %), Ford (-17,8 %/3,7 %) und MAN (-16,8 %/0,1 %) zweistellig ausfielen. Bei VW (-4,3 %/17,4 %), Audi (-2,5 %/8,2 %) und Opel (-2,3 %/5,2 %) zeigten sich Rückgänge im einstelligen Bereich. Der größte Anteil an den Neuzulassungen entfiel mit 17,4 Prozent auf Volkswagen.

Die Anzahl der gewerblichen Neuzulassungen nahm um -6,3 Prozent ab, ihr Anteil betrug 65,8 Prozent. Die privaten Neuzulassungen (34,1 %) legten um +7,3 Prozent zu.

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt war bei allen Fahrzeugklassen ein positives Ergebnis zu verzeichnen. Insgesamt wechselten 698.193 Kfz (+14,8 %) und 42.059 Kfz-Anhänger (+9,2 %) die Halterin beziehungsweise den Halter.


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