Justin Horn hatte da so eine Idee und die ist sehr gut: Um das in den USA und anderen Regionen schon bewährte Full Self Driving (FSD) nicht länger an vermeintlichen Regularien scheitern zu lassen können Tesla-Enthusiasten nun basierend auf seinem Entwurf für ein Schreiben Entscheider in Deutschland kontaktieren.
Ziel ist es, dass sich möglichst viele Stimmen erheben und die Vorteile des FSD ins Bewusstsein der Entscheidungsträger bringen. Gerne unterstützt das T&Emagazin seinen Aufruf und verbreitet ihn.
Es geht um die Zulassung des Full Self Driving in Deutschland. Mit der Bekanntgabe seitens Tesla und der RDW zur Freigabe in den Niederlanden kommt endlich Bewegung ins Thema – so nah war man noch nie. Deshalb findet Justin, es ist an der Zeit, dass auch in Deutschland etwas passieren muss. Auch wenn die Chancen gering sind, nichts zu tun bringt weniger. Kurzerhand setzte er sich an den Rechner, formulierte eine Mail und vollendete sie mit Hilfe von Grok zu einem fertigen Entwurf zum Teilen.

hiermit wende ich mich an Sie als zuständige Behörde oder Politiker mit der Bitte, die Zulassung von Teslas Full Self-Driving (Überwacht) zu unterstützen.
In einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz und autonome Systeme die Mobilität verändern, stellt FSD eine echte Innovation dar. Sie kann maßgeblich dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, Emissionen durch effizientere Fahrweisen zu reduzieren und den Straßenverkehr zu optimieren. Eine zügige Zulassung in Deutschland würde das Land als Vorreiter nachhaltiger und sicherer Mobilität positionieren und den Übergang zu datenbasierten Verkehrsregeln beschleunigen.
Tesla arbeitet intensiv an der Freigabe von FSD in Europa. So hat das Unternehmen Demonstrationen für Regulierungsbehörden in zahlreichen EU-Staaten durchgeführt sowie Anträge für Pilotprogramme und Ausnahmen gestellt. Tesla berichtet, dass interne Tests bereits mehr als eine Million Kilometer sicher auf öffentlichen Straßen in 17 EU-Ländern zurückgelegt wurden.
Derzeit kooperiert Tesla eng mit der niederländischen Zulassungsbehörde RDW, um eine Ausnahme gemäß Artikel 39 der EU-Verordnung (EU) 2018/858 zu erlangen, die die bestehenden Regelungen (UN-R-171 DCAS) ergänzt. Laut RDW ist eine nationale Zulassung in den Niederlanden für Feb. 2026 vorgesehen. Sobald diese erteilt wird, könnten andere EU-Staaten sie übernehmen oder eine eigene Entscheidung treffen. Dies bietet eine wertvolle Chance für Deutschland, rasch nachzuziehen und zur EU-weiten Harmonisierung beizutragen.
Die Sicherheitsdaten von Tesla unterstreichen die potenziellen Vorteile von FSD: Tesla hat einen Live-Zähler veröffentlicht, der die bisher mit FSD (Überwacht) gefahrene Strecke zusammenfasst – inzwischen über 10 Milliarden Kilometer. tesla.com/de_de/fsd/safety
Laut weiteren Angaben legen Teslas mit aktiviertem FSD durchschnittlich über 8 Millionen Kilometer zurück, bevor sich eine schwere Kollision ereignet. Dies liegt deutlich über dem US-Durchschnitt von 1,1 Millionen Kilometer. Bei leichten Kollisionen liegt Tesla mit FSD bei 2,3 Millionen Kilometer, der US-Durchschnitt bei etwa 368.000 Kilometer. FSD sei damit etwa sechsmal sicherer als menschliches Fahren ohne solche Assistenzsysteme.
Diese Erkenntnisse beruhen auf realen Fahrdaten von Milliarden von Kilometern und zeigen, dass FSD Leben retten, Verkehr sicherer machen und geltende Sicherheitsstandards einhalten kann.
Es ist zeitgemäß und notwendig, solche Technologien zuzulassen, um Innovationen zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken. Ich appelliere an Sie, die Anerkennung der niederländischen Zulassung zu priorisieren und eine EU-weite Freigabe zu unterstützen.
Mögliche Empfänger der E-Mail:
Zum Autor:
Seit 2019 beschäftigt sich Justin Horn mit Tesla und wurde direkt in den Bann gezogen – täglich im TFF-Forum aktiv, in sämtlichen Facebook-Gruppen unterwegs und bei allen Tesla-YouTubern abonnierter Zuschauer. Viele kennen das sicher. Damals noch in der Ausbildung fehlte ihm allerdings das Geld für einen eigenen Tesla, also überzeugte er Anfang 2020 seinen Vater zu einer Probefahrt. Dieser war begeistert und bestellte kurz darauf ein Model 3. Ende 2021 konnte sich Justin dann selbst den Traum eines eigenen Model 3 erfüllen.
FSD-Probefahrt in Deutschland
Tesla bietet vom 1. bis 31. Dezember 2026 an verschiedenen Orten die Möglichkeit Full Self-Driving (Supervised) als Beifahrer zu erleben.
Während Tesla-Besitzer weltweit bereits über 10 Milliarden Kilometer mit dem Feature Full Self-Driving (Supervised) gefahren sind, kommt die Funktion nun erstmalig nach Europa.
Ab 1. Dezember können interessierte in Deutschland als Beifahrer Full Self-Driving (Supervised) im realen Verkehr in ausgewählten Tesla Stores erleben. In Deutschland sind Full Self-Driving (Supervised) Demo-Fahrten in München, Köln, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Gießen, Hannover, Berlin und Stuttgart als Beifahrer möglich.
Full Self-Driving (Supervised) Ride-Along Fahrten können ab sofort unter folgendem Link gebucht werden: https://www.tesla.com/de_de/events/fsd-supervised-ride-along-de
Quelle: Pressemitteilung Tesla
Und das sind die Themen der Ausgabe:
- Editorial Wir sind nicht mehr allein.
- Zahlen und Einschätzungen des Veranstalters der elektrischen COMMUNITY
- Neues aus der Tesla Welt
- Die Herausgeber: Tesla Fahrer und Freunde e.V.
- Die Herausgeber: Fusion der Schweizer Tesla Clubs
- Schweizer Tesla Owners in Südostasien
- Cybertruck-Roadtrip durch USA & Canada
- Impressionen von den Bereichen der elektrischen COMMUNITY 2025
- Bei Besucherzahlen verkalkuliert: Es geht jetzt um die Wurst
- Beschenke Dich doch einfach mal (oder zur Not auch wen anders)
- Diskussionsprogramm 2025 auf YouTube
- elektrische COMMUNITY auch 2026 in Fulda
- Strombock: E-Mobilität in der Mietwohnung: Laden ohne Wallbox-Chaos
- Aktuelle und kommende E-Fahrzeuge im einfach elektrisch Test
- Strom aus der Landwirtschaft – Flächen-Doppelnutzung
- Wie Maschinen lernen zu sehen & zu entscheiden – Künstliche neuronale netze
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