
Škoda hat sein Erfolgsmodell Enyaq modernisiert und Oliver Bornemann hatte Gelegenheit sich das Facelift mal ausführlich in der Škoda Garage anzusehen.

Die wohl auffälligste Veränderung ist die Frontpartie des Enyaq, wo es Škoda gelungen ist ein noch kräftigeres & dominantes Aussehen einerseits zu schaffen und andererseits auch eine deutlich bessere Aerodynamik zu erzielen.

Optisch prägnant ist die neue Tagfahrlicht Leiste, die sowohl im Stand als auch beim Fahren sofort einen neuen Škoda erkennen lässt, die Hauptscheinwerfer sind eine Ebene nach unten gewandert und somit separiert vom Tagfahrlicht.

Im Heckbereich hat man sich auf neue Rückleuchten und ein neues Heckunterteil beschränkt. Wer genau hinschaut sieht, dass man in den oberen Teil der Rückleuchten die Tagfahrlicht Elemente gespiegelt hat.

Im Innenraum ist im Wesentlichen fast alles gleich geblieben. Die Details liegen im Bereich der neuen Betriebssoftware des Infotainments, die jetzt noch flüssiger & schneller agiert.

Geblieben ist auch das gelungene Raumkonzept, die sehr bequemen Sitze und das sehr ansprechende Ambiente mit einer Vielzahl von Materialmixen, von sportlich bis elegant und auch mit nachhaltigen Werkstoffen, so bekommt man den Innenraum des neuen Enyaqs beispielsweise zu bis zu 75 Prozent recycelter Materialien – Chapeau.




Highlight des Enyaqs ist sein großzügiger Kofferraum mit 585 Litern (560 Liter im Coupe), aber leider konnte man weder die Anhängelast erhöhen, noch einen kleinen Frunk im Vorderwagen zusätzlich integrieren.



Die Basis ist der Enyaq 60 mit 59 kWh netto nutzbarem Akku und einem Elektromotor auf der Hinterachse der 150 kW (204 PS) im Peak leistet.
Mehr Akkukapazität und mehr Power erhält man im Enyaq 85 mit 77 kWh netto nutzbaren Akku und ebenfalls einen Elektromotor auf der Hinterachse der 210 kW (286 PS) im Peak leistet. Optional erhält man auch den Enyaq 85x mit zwei Elektromotoren und Allradantrieb bei gleichen Leistungswerten.
Geladen werden die 400 Volt Akkupacks an AC dreiphasig mit bis zu 11 kW und DC mit bis zu 175 kW im Peak, woraus eine Schnellladung von 10 auf 80 Prozent Akkustand in bis zu 28 Minuten erzielt werden soll. Der Akku kann dazu manuell vorkonditioniert werden oder automatisch über die Navigation.
Durch eine verbesserte Aerodynamik, wo zu auch ein verbesserter cw-Wert gehört, Limousine jetzt 0,245 und Coupe 0,225 und in Verbindung mit noch effizienteren Antrieben soll die Reichweite nochmals gestiegen sein (bis zu 578 Kilometer).
Technisches Highlight ist unter anderem auch ein Rollo im Vorderwagen, das wir Euch im Video zeigen.
Die Effizienz & Reichweite werden wir dann bei einem Fahrbericht und einer Verbrauchsfahrt mal praktisch im Alltag ausprobieren.
Škoda hat dem neuen Enyaq auch mehr Ausstattung in der Serienausstattung gewährt, so sollen jetzt Sitzheizung vorne, Lenkradheizung und ein Abstandsregeltempomat serienmäßig mit an Bord sein.
Leider weiterhin nicht serienmäßig die Wärmepumpe, die man nur über ein aufpreispflichtiges Winterpaket erhält.
Der neue Škoda Enyaq startet nun in der Basis ab 44.400 Euro und soll zum Start auch interessante Leasing- und Finanzierungsangebote erhalten – alle Infos dazu findet Ihr auf der Website.
Sehr gerne könnt Ihr auf Oliver Bornemanns YouTube Kanal einfach elektrisch Euch den neuen Škoda Enyaq noch mal intensiver anschauen:

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