Tesla hat den Übergang zu Tesla Vision begonnen, indem sie das Radar von Model 3 und Model Y in 2021, gefolgt von Model S und Model X in 2022, entfernt haben. Heute verlassen sich diese Fahrzeuge auf Tesla Vision, das Kamera basierte Autopiloten System. Das bestätigt in Konsequenz eine frische Veröffentlichung auf der Tesla-Homepage.
Verglichen mit dem mit Radar ausgestatteten Fahrzeugen, zeigten Model 3 und Model Y mit Tesla Vision entweder gleich gute oder verbesserte Sicherheit (in den USA und in Europa), deren Leistung beim automatischen Notbremseingriff bei Fußgängern war ebenfalls verbessert.
Jetzt erfolgt der nächste Schritt zur Tesla Vision indem die Ultrasonic Sensoren (USS) von Model 3 und Model Y entfernt werden, gefolgt von Model S und Model X in 2023.
Zusammen mit der Entfernung des USS hat Tesla seine Vision “Occupancy Network (Vorhersage der Fahrzeugumgebung)” – momentan in Einsatz bei Full Self-Driving (FSD) Beta – gestartet. Mit der Software bekommt der Autopilot hochauflösende räumliche Positionierung, größere Sichtweite und die Fähigkeit, Objekte zu identifizieren und zwischen ihnen zu unterscheiden. Wie mit vielen Tesla Features wird sich das Occupancy Network mit der Zeit weiterhin verbessern.
Während dieser kurzen Übergangsphase werden Tesla Vision Fahrzeuge, die nicht mit dem USS ausgestattet sind, mit einigen Funktionen eingeschränkt oder inaktiv ausgeliefert.
Dies betrifft insbesondere:
- Park Assistent: warnt, wenn sich ein Fahrzeug in der Umgebung mit weniger als 8 km/h bewegt.
- Autoparken: manövriert automatisch in Längs- oder Querparklücken
- Summon: manövriert automatisch das Fahrzeug vor- oder rückwärts durch die Tesla App
- Smart Summon: navigiert das Fahrzeug zum Ankunftsort via der Tesla App
In naher Zukunft, sobald diese Funktionen die Leistung zeigen entsprechend den heutigen Fahrzeugen, werden sie über einer Reihe von Over-the-Air-Software-updates wiederhergestellt. Alle anderen verfügbaren Autopiloten und Full Self-Driving Leistungsfunktionen werden je nach Bestellkonfiguration bei der Auslieferung aktiv sein.
Angesichts der schrittweise aufeinander aufbauenden Verbesserungen, die durch Tesla Vision bereits erreicht wurden und der Roadmap für zukünftige Autopilotverbesserungen und -fähigkeiten, ist Tesla überzeugt, dass dies die beste Strategie für die Zukunft des Autopiloten und der Sicherheit für die Kunden ist.
Häufig gestellte Fragen
Wie weiß ich, ob mein Fahrzeug mit den Ultrasonic Sensoren ausgestattet ist?
Ab Anfang Oktober 2022 sind alle Model 3 und Model Y, gebaut für Nordamerika, Europa, Mittelost und Taiwan, nicht mehr mit Ultrasonic Sensoren ausgestattet sondern verlassen sich stattdessen einzig und allein auf Tesla Vision, die den Autopilot, erweiterten Autopilot, die FSD Fähigkeit und aktive Sicherheit Features liefert.
Tesla wird weltweit in den nächsten Monaten mit Model 3 und Model Y fortfahren, gefolgt von Model S und Model X in 2023.
Wenn du dein Fahrzeug erhalten hast und neugierig bist, ob es mit dem USS ausgestattet ist: die zwölf Sensoren können bei den vorderen und hinteren Stoßstangen deines Fahrzeuges gefunden werden.
Wird der Übergang zur Tesla Vision ohne Ultrasonic Sensoren die Model 3 und Model Y Sicherheitsbewertungen für gelieferte Fahrzeuge Anfang oder nach Oktober 2022 beeinflussen?
Nein. Der Übergang hat keinen Effekt auf die Crash-Sicherheitsbewertungen. Fahrzeuge, ausgestattet mit Tesla Vision, behalten die selbe Crash-Sicherheitsbewertung wie Fahrzeuge ausgestattet mit Vision, Radar und USS.
Werden Fahrzeuge ausgestattet mit Ultrasonic Sensoren ihre Funktionalität entfernt bekommen?
Momentan hat Tesla nicht vor, die Funktionalität von Ultrasonic Sensoren in der bereits bestehenden Flotte zu entfernen.
Beeinflusst der Übergang zu Tesla Vision die Verfügbarkeit mancher Funktionen der Anfang oder nach Oktober 2022 gelieferten Fahrzeuge?
Für eine kurze Übergangszeit werden Tesla Vision Fahrzeuge, die nicht mit USS ausgestattet sind, vorübergehend mit eingeschränkten Funktionen oder inaktiv geliefert.
Dazu gehören manche in der folgenden Tabelle aufgeführte Funktionen:
In der nahen Zukunft, sobald diese Funktionen ihre Leistung entsprechend den heutigen Fahrzeugen zeigen, werden sie über einer Reihe von Over-the-Air-Software-Updates wiederhergestellt.
Quelle: Tesla.com
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