Tesla ermöglicht bis Ende Dezember in Europa Full Self-Driving (Supervised) auf Demo-Fahrten für jederman

Während Tesla-Besitzer weltweit bereits über 10 Milliarden Kilometer mit dem Feature Full Self-Driving (Supervised) gefahren sind, kommt die Funktion nun erstmalig nach Europa.

Seit 1. Dezember können interessierte Menschen in Deutschland als Beifahrer Full Self-Driving (Supervised) im realen Verkehr in ausgewählten Tesla Stores erleben. In Deutschland sind Full Self-Driving (Supervised) Demo-Fahrten in München, Köln, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Gießen, Hannover, Berlin und Stuttgart als Beifahrer möglich.

Full Self-Driving (Supervised) Ride-Along Fahrten können unter folgendem Link gebucht werden: https://www.tesla.com/de_de/events/fsd-supervised-ride-along-de 

Wir veröffentlichen hier die original Pressemitteilung von Tesla zu diesem Angebot im Wortlaut:

Autonomie ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Zukunft

Teslas Mission ist es, eine Zukunft mit nachhaltigem Wohlstand für alle zu erschaffen. Durch die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die KI in die physische Welt bringen, vereint Tesla Hardware und Software in großem Umfang für eine sicherere, sauberere und bessere Welt.

Der Schlüssel zu dieser Zukunft ist Autonomie. Autonome Fahrzeuge können die Erschwinglichkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit der Mobilität drastisch verbessern und gleichzeitig die Umweltverschmutzung reduzieren – insbesondere in unseren immer weiter wachsenden globalen Ballungszentren.

Auf dem Weg zur Autonomie entwickelt Tesla seit Jahren fortschrittliche Fahrerassistenzfunktionen, um die Sicherheit zu maximieren. Daten zeigen, dass diese Technologien helfen, Unfälle zu vermeiden und deutlich sicherer sind als die Steuerung durch den Menschen. Bei der Nutzung von Full Self-Driving (Supervised) unter aktiver Fahrerüberwachung reduziert sich das Risiko von schweren Kollisionen nachweislich um das bis zu 7-Fache*.

Full Self-Driving (Supervised) nimmt dem Fahrer die stressigsten Momente des täglichen Fahrens ab. Ob bei Besorgungsfahrten oder Pendelstrecken – es erleichtert generell alle Fahrten, während es gleichzeitig die Sicherheit maximiert.  Unter Aufsicht des Fahrers kann Full Self-Driving (Supervised) Situationen innerorts, Autobahnen, Anliegerstraßen, Kreuzungen, Kreisverkehre und vieles mehr bewältigen. Tesla-Features wie Lenkautomatik, Beschleunigungs- und Bremsautomatik, automatische Spurwechsel, Abbiegemanöver sowie Autobahnauf- und -abfahrten erlauben eine reibungslose und entspannte Navigation zum Ziel.

 

Trainiert anhand von Milliarden von Beispielen aus realen Daten

Teslas Ansatz zur Autonomie basiert auf einer Vision-Only Architektur mit durchgehenden neuronalen Netzwerken, die mit Milliarden von Beispielen aus realen Daten trainiert wurde. Es werden keine teuren Sensoren oder HD-Karten verwendet, was zu einer skalierbaren und sicheren Einführung in verschiedenen geografischen Regionen und Anwendungsfällen führen wird.

Ähnlich wie Menschen zum Fahren ihre Augen und ihr Gehirn nutzen, basiert Teslas Full Self-Driving (Supervised) ausschließlich auf rein visueller Wahrnehmung in Verbindung mit leistungsstarker Verarbeitung, was die Erschwinglichkeit für Kunden erhöht und die zukünftige Entwicklung unterstützt. Ein wichtiger Unterschied besteht allerdings: Menschen können sich ablenken lassen. Bei Kameras und neuronalen Netzen ist dies nicht der Fall. Full Self-Driving (Supervised) wird anhand von den realen Videodaten aus Milliarden von Kilometern der weltweiten Tesla-Flotte, die über 6 Millionen Fahrzeugen umfasst, geschult.

Über einen Zeitraum von 50 Jahren könnte ein einzelner Fahrer theoretisch rund 800.000 km zurücklegen – die globale Tesla-Flotte legt diese Strecke alle 3,5 Minuten zurück. Tatsächlich wird die Tesla-Fahrzeugflotte auf Basis von Fahrdaten geschult, die gesammelt über 100 Jahre Fahrerfahrung widerspiegeln. So wird die Funktionalität von Full Self-Driving (Supervised) ermöglicht, ebenso die Reaktion in ungewöhnlichen oder seltenen Szenarien, mit denen Fahrer konfrontiert werden. Da sich das System durch laufende Software-Updates stetig verbessert, steigt dessen Leistungsfähigkeit.

Full Self-Driving (Supervised) verlangt eine aktive Überwachung durch den Fahrer – ein autonomer Fahrbetrieb ist damit nicht möglich. Der Fahrer bleibt während der Nutzung zu allen Zeiten rechtlich verantwortlich.

Voraussichtliche Einführung in Europa Anfang 2026

Full Self-Driving (Supervised) ist in Australien, Kanada, China, Mexiko, Neuseeland und den USA bereits verfügbar.

Die Markteinführung in Europa bedarf noch der regulatorischen GenehmigungTesla geht davon aus, dass Full Self-Driving (Supervised) Anfang 2026 in Europa eingeführt werden kann.

Tesla arbeitet seit über zwölf Monaten intensiv an der Einführung von Full Self-Driving (Supervised) in Europa. Den Aufsichtsbehörden fast aller europäischen Länder wurden Demo-Fahrten präsentiert. Detaillierte Sicherheitsnachweise für  Full Self-Driving (Supervised) wurden erarbeitet und veröffentlicht; sie sind nun im aktuellen Sicherheitsbericht von Tesla öffentlich zugänglich. Im Rahmen interner Tests wurden über eine Million Kilometer sicher auf Straßen in 17 verschiedenen europäischen Ländern zurückgelegt.

Gegenwärtig ist jeder Tesla serienmäßig mit der Autopilot-Funktion ausgestattet, die ein Plus an Sicherheit und Komfort bietet. Teslas Ziel ist es, dass geeignete Fahrzeuge in Zukunft unüberwachtes Full Self-Driving nutzen. Dazu gehören die aktuellen Modelle – Model S, Model 3, Model X und Model Y, die im Laufe der Zeit kontinuierlich mit zusätzlichen Assistenzfunktionen aktualisiert werden, um letztendlich den Weg in eine autonome Zukunft zu ebnen.

QUELLE: x.com/teslaeurope 

David vom Tesla Welt Podcast hat das Angebot in Düsseldorf genutzt und folgendes Video dazu veröffentlicht:

 


 

Und das sind die Themen der Ausgabe:  

  • Editorial Wir sind nicht mehr allein.
  • Zahlen und Einschätzungen des Veranstalters der elektrischen COMMUNITY
  • Neues aus der Tesla Welt
  • Die Herausgeber: Tesla Fahrer und Freunde e.V.
  • Die Herausgeber: Fusion der Schweizer Tesla Clubs
  • Schweizer Tesla Owners in Südostasien
  • Cybertruck-Roadtrip durch USA & Canada
  • Impressionen von den Bereichen der elektrischen COMMUNITY 2025
  • Bei Besucherzahlen verkalkuliert: Es geht jetzt um die Wurst
  •  Beschenke Dich doch einfach mal (oder zur Not auch wen anders)
  • Diskussionsprogramm 2025 auf YouTube
  • elektrische COMMUNITY auch 2026 in Fulda
  • Strombock: E-Mobilität in der Mietwohnung: Laden ohne Wallbox-Chaos
  • Aktuelle und kommende E-Fahrzeuge im einfach elektrisch Test
  • Strom aus der Landwirtschaft – Flächen-Doppelnutzung
  • Wie Maschinen lernen zu sehen & zu entscheiden – Künstliche neuronale netze
  • Kommentar zur KI: „Wir sind nicht mehr allein.“
  • Erfahrungen mit dem chinesischen Markt: „Wettbewerb intensiver, Spielräume enger“
  • Fanboy Kolumne von Gabor Reiter: Model Y Standard – günstig statt billig

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