Ist der Cybertruck für Europa geeignet?

Tesla hat eingeladen zu einer Cyber Odyssey.

In einigen europäischen Städten stellt das Unternehmen den Cybertruck an seinen Standorten aus. So auch in Düsseldorf. Einige Journalist:innen und Content Creator hatten Gelegenheit das ungewöhnliche Fahrzeug von außen wie innen zu inspizieren. Das T&Emagazin gehörte dazu.

Brachial steht er da, der Cybertruck. 

Völlig unwirklich ist die Vorstellung, das ein solches Gefährt im hiesigen Straßenbild unterwegs sein könnte. Ganz offensichtlich überdimensioniert ist das apokalyptische Design nicht für den europäischen Markt geschaffen. In Amerika, so berichten kürzliche Besucher, ist es dagegen angekommen. Immer mehr Cybertrucks werden gesichtet und faszinieren natürlich auch dort die Passant:innen.

Scheinbar aus Science-Fiction Filmen entsprungen wird es wohl eine Weile dauern den Cybertruck für normal zu befinden.  

So etwas hat man schließlich noch nie gesehen. Nicht nur das Gesamtprodukt auch das Detail ist bei bisherigen Fahrzeugen so noch nicht aufgetaucht.

Das Exoskelett aus SpaceX-Weltraumstahl gewalzt ist kombiniert mit futuristisch anmutenden Komponenten. Darunter viel Glas.  

Der Scheibenwischer soll der größte sein, jenseits von LKWs.

Das “Geodreieck” steht auf mächtigen Rädern:

Auf Spaltmaße muss man nicht achten, wenn andere Details doch so durchdacht erscheinen.

Das in Düsseldorf ausgestellte Fahrzeug war diesbezüglich aber nicht unangenehm auffällig.

Gute Verarbeitung, auch in den Radkästen…

Die Materialien sind wertig.

Diese Sensoren müssen betätigt werden – statt klassischer Türgriffe – um ins Fahrzeug zu gelangen.

Die Türen sind massiv, wie die an einem Tresor.

Auch innen wirkt der Cybertruck nicht wie ein Handwerker-Fahrzeug.

So ist die Qualität der von Tesla selbst hergestellten Sitze sehr beeindruckend.

Die Perforierung verrät: Eine Sitzkühlung ist vorhanden.

Ob der Fußgängerschutz ausreicht ist zentraler Bestandteil der Spekulationen darüber, ob das Fahrzeug am europäischen Markt überhaupt Genehmigung finden kann…

Der fordere Kofferraum – Frunk – zeigt, in diesem Bereich eigentlich vielversprechenden Aufprallschutz, der sich von klassischen Fahrzeugen nicht zum Schlechten unterscheidet.

Ganz nebenbei bietet er auch viel Platz, wie Nino vom YouTube-Kanal Strombock demonstriert.

Die Außenspiegel sind vom Design her stimmig. Sie sind in den USA bei der Auslieferung zwingend angebracht können aber wohl anschließend ohne großen Aufriss entfernt und das Fahrzeug auch ohne sie gefahren werden.

Klare Kante zeigt der Cybertruck auch am Radkasten.

Nur wenige Stellen des gewalzten Stahls sind abgerundet, so wie hier der Übergang zur Heckklappe.

Mit diesen Knöpfen lässt sich das mächtige Rolo auch von Außen öffnen.

Das Rolo – vermutlich aus hochfestem Aluminium – ist dabei leichtgängig und kann in geschlossenem Zustand sogar betreten werden. Derart stabil ist es verarbeitet.

Doch eigentliche Bestimmung ist die Abdeckung der riesigen Ladefläche.

Zwei Euro-Paletten können hier Platz finden, angezurrt an den zahlreichen teils flexibel platzierbaren Ösen.

Wie hat das Fahrzeug insgesamt gefallen? Mehr verraten Nino und Timo im Video auf dem Kanal Strombock:

 


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Diese Ausgabe kann in Wunschmenge gegen Übernahme der Porto- und Versandkosten bestellt werden.

 

Inhalt der 22. Ausgabe des T&Emagazin:

  • Editorial – Abgespeckt und doch da
  • Leserbriefe
  • Events der E-Mobilität
  • Tesla Welt – David Reich: News des Quartals
  • Die Herausgeber – Tesla Owners TOCH
  • Die Herausgeber – Tesla Fahrer und Freunde (TFF) e.V.
  • Tesla – Potenziale des automatisierten Fahrens
  • Tesla – 2 Millionen Kilometer im Tesla
  • Tesla – Christian Pogea: Der Mann der Teslas versteht
  • Strombock – Warum senken Elektroautos die Wartungskosten
  • Elektromobilität – Autotests für Gebrauchtautokäufer
  • Elektromobilität – Reifen ist nicht gleich Reifen
  • Car Maniac – Testberichte
  • Gesellschaft – Klima Fluchtauto Twizy
  • Gesellschaft – Auto als Ich-Raum
  • Energiewende – Die Kosten der Stromerzeugung
  • Energiewende – Entwicklungsland Deutschland
  • Fanboy in Trauer über Marcus Mayenschein
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