In einer Auflage von aktuell 35.000 Exemplaren wird das T&Emagazin quartalsweise als DIN A4-Zeitschrift gedruckt, innen auf Recyclingpapier. Inhaltlich geht es um Themen der Elektromobilität, Tesla und regenerative Energien. “Wer liest denn heute noch Papier?”, schallt es in regelmäßigem Abstand Verleger Timo Schadt entgegen. Doch die Zahlen sprechen in eine andere Richtung. „Dank unserer extremen Community-Ausrichtung werden wir nicht nur von zahllosen engagierten Elektro-Mobilist:innen redaktionell unterstützt, sondern auch verbreitet”, erläutert er. Denn die kostenlose Zeitschrift ist nicht nur eine der Weiterbildung dienende Lektüre für aktive E-Mobilist:innen, sie ist aus seiner Sicht auch ein Werkzeug der Community.
Nicht wenige haben das T&Emagazin in ihrem E-Auto liegen, um es bei passender Gelegenheit Interessierten in die Hand zu drücken. Das war von Anfang wesentlicher Teil der Idee, eine solche Zeitschrift herauszugeben. Im T&Eshop ist diese Verbreitungsschiene abgebildet. Einzelexemplare – auch älterer Ausgaben – können hier gegen Porto- und Bearbeitungskosten bestellt werden, aber eben auch größere Mengen zum Weiterverteilen. Die Mehrkosten halten sich dabei in Grenzen und sollen dazu animieren, nicht nur fürs selber Lesen zu bestellen, sondern auch für Freunde und die E-Community. „Davon machen immer mehr Gebrauch”, weiß Timo Schadt zu berichten. „Auch der regelmäßige Bezug im Abo kann in Schritten von 5, 10 oder 20 Exemplaren erfolgen.” Darüber hinaus wird das Magazin über rund 350 Auslageorte kostenlos verbreitet.
Abonnent:innen des wöchentlichen T&Enewsletters steht zudem von jeder bisher erschienen Ausgabe ein PDF online zur Verfügung. “Wer Papier anzufassen ablehnt – was schon vorkommt – kann also auch digital auf das T&Emagazin zurückgreifen”, erläutert Timo.
Doch wer macht das eigentlich alles möglich? Steht da etwa ein amerikanischer Auto-Konzern dahinter? Nicht ganz: Herausgeber sind die Tesla-Owners-Clubs Tesla Fahrer und Freunde e. V. und Tesla Owners Club Hevetia (TOCH). Tatsächlich wird die Zeitschrift durch Tesla verbreitet. Es liegt in den Tesla-Service-Centern, in den Delivery-Centern und – abgesehen von Stoßzeiten – in jedem in Deutschland neu verkauften Tesla-Fahrzeug. Dennoch ist Tesla nicht wirtschaftlich beteiligt, die Redaktion ist vom Unternehmen unabhängig und wahrt kritische, aber vom Wohlwollen geprägte Distanz.
Praktiker:innen und Enthusiast:innen aus der Community schreiben für die Community und das in höchster Glaubwürdigkeit und mit besonderer inhaltlicher Qualifikation. Außer der Kernredaktion liefern dabei nur „unbezahlte“ Autor:innen Beiträge. Das tut der Qualität keinen Abbruch, ganz im Gegenteil.
Die professionelle Redaktion ist durch Redigieren beim Feinschliff behilflich und kompensiert im Zweifel journalistische Unerfahrenheit einzelner Autor:innen, ein gewisses Niveau wird dabei also aufrecht erhalten.
Zudem bringen sich publizistische Expert:innen und E-Mobilitäts- und Energie-Fachleute aktiv ein, liefern Beiträge, teilweise für regelmäßig von ihnen bespielten Rubriken. „Große Namen” wie Professor Volker Quaschning, Christoph Krachten, Zukunftsforscher Dr. Mario Herger und Car Maniac Christopher Karatsonyi sind genauso regelmäßig mit Beiträgen anzutreffen, wie die E-Mobilitätsexperten Martin Hund, David Reich, Gabor Reiter und Nino Zeidler.
„Wir sind offen für inhaltliche Anregungen und freuen uns, wenn wir Gastbeiträge angeboten bekommen, die ins Konzept der jeweiligen Ausgabe passen”, erklärt Timo Schadt.
Das Projekt ist durch Werbung finanziert. Auf Grund einer klaren Trennung zwischen Anzeigen und Redaktionellem haben Leser:innen zudem eine maximale Identifikation mit dem Magazin bei gleichzeitiger Wahrnehmung: „Anzeigen machen das alles erst möglich.“ Anzeigen werden dadurch positiv assoziiert und Werbung, die in anderen Veröffentlichung eher als störend empfunden wird, dadurch wohlwollend zur Kenntnis genommen.
Unternehmen die diesen Weg begleiten wollen erfahren in den Mediadaten Eckdaten wie zum Beispiel Anzeigenpreise. Stimmen zufriedener Werbekunden finden sich hier.
Das Magazin kann an dieser Stelle in Wunschmenge vorbestellt werden.
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Ich habe bei meinem letzten Besuch im Tesla SC in Magdeburg zum ersten Mal das T&Emagazin gelesen und fand es sehr informativ.