Aiways look on the bright side of life. Heißt zwar always, aber es klingt sehr gleich. Auch mit der Modellbetitelung nimmt man etwas, dass man zumindest als Münchner kennt: U6. Die höchste U-Bahn-Linien-Nummer bei uns.
Unter dem Blech arbeitet mal wieder ein Front-Motor, allerdings dieses Mal eigens entwickelt und nicht von Bosch, mit 160 kW bzw. 218 PS. Befeuert mit Energie wird dieser von einem 63 kWh-Akku.
So schafft man laut Tacho 170 km/h auf der Autobahn und beschleunigt in etwas über 7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Er glänzt also nicht mit Leistung, sondern einerseits mit Optik und andererseits mit Interieur. Man braucht zwar ein bisschen Mut für diesen Innenraum, aber auf jeden Fall wirkt er hochwertiger als er vermuten lässt. Im Innenraum wurden einige Dinge ausgebessert: die Ladeschale fürs Handy ist nun breiter, die Sitzheizung wärmer. Allerdings fliegt das Handy aus dieser Ladeschale trotzdem raus, wenn man mal in die Kurve fährt.
Der Fahrkomfort ist sehr gut, eine Luftfederung vermisst man jetzt nicht unbedingt, und auch der Antritt ist eigentlich relativ knackig – dies liegt nicht zuletzt an den lediglich 1.750 Kilo Fahrzeuggewicht, was für ein Elektroauto dieser Größe wirklich passabel ist. So konnte ich den Wagen innerstädtisch sogar mit unter 20 kWh fahren. Auf der Autobahn braucht ihr bei 130 km/h konstant 23 bis 24 kWh. Auch nicht so schlecht, wenn man bedenkt, dass dies kein Aerodynamikwunder ist. Die Assistenzsysteme funktionieren eigentlich auch alle ganz gut, nur das ständige Gebimmel wegen aller Arten von Hinweisen nervt tierisch. Klar kann man das abschalten, aber dann hast du ja auch die Funktionen nicht.
Wer damit leben kann, kriegt wohl das in dieser Fahrzeugklasse beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Wie dann der Service über ATU und der Vertrieb über Euronics läuft, dazu kann ich leider zum jetzigen Zeitpunkt nichts sagen.
Interessante Artikel zu Tesla, E-Mobilität und regenerative Energien finden sich in der aktuellen 18. Ausgabe des T&Emagazins.
Diese Ausgabe kann in Wunschmenge gegen Übernahme der Porto- und Versandkosten bestellt werden.
Inhalt der 18. Ausgabe des T&Emagazin:
- Leser:innen-Reaktionen
- Editorial – YouTube Ambitionen
- Tesla Welt – David Reich: News des Quartals
- Tesla – Timo Schadt: Model X Plaid
- Tesla – Bei Carwow in England
- Innovator – Warum kein Tesla Model X Plaid für Thomas Haack?
- Tesla – Timo Schadt: Folierung extrem
- Twitterspace – Tesla Community
- Elektrische Community – Community-Event am 23. Sept.
- Die Herausgeber – Tesla Fahrer und Freunde (TFF) e.V.
- Die Herausgeber – Tesla Owners Switzerland
- Gesellschaft – Gendern abschaffen?
- Elektromobilität – Dr. Heiko Behrendt: Rama-Familie fährt E-Auto
- Elektromobilität – Wie Elektromobilität alles verändern kann
- Elektromobilität – Car Maniac E-Auto-Tests
- Elektromobilität – Martin Hund: Batterie-Rohstoffe
- Elektromobilität – Die HU und die Bremse
- Elektromobilität – eROCKIT – Pedalgesteuertes Elektromotorrad
- Elektroauto Guru – Antonino Zeidler: Zu wenig Ladestationen
- Klimaschutz – Stefan Lenz: Wie Ölkonzerne Meinung machen
- T&Etalk – Karsten Klees, Martin Hund & Nicole Krause zum Investor Day
- Wirtschaft – Henning Frey: Strompreise
- Klimaschutz – Thorsten Bonzio: Photovoltaik, Wärmepumpe & E-Auto
- Klimaschutz – Dieter Behrendt: Wir stehen auf Wärme
- Reiseplanung – Stefan Eichler: Mit E-Auto und Wohnwagen
- Fanboy – Gabor Reiter: Vision only-Technologie
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