Der Bundesverband Strommobilität – BSM engagiert sich seit 1989 für das elektrische Fahren mit erneuerbaren Energien. Gegründet von Enthusiast:innen, Solateur:innen und Ingenieur:innen sieht er seine Aufgaben heute darin, die Transformation im Sinne einer nachhaltigen Verkehrswende zu begleiten.
Eine Kampagne des BSM für das Fahren mit Strom ist die Internetseite Vorn mit e.
In Zusammenarbeit mit dem T&Emagazin soll jedoch noch einiges mehr entstehen.
Es geht um die Elektromobilität, um regenerative Energie und andere Zukunftsthemen. Technologische Fortschritte werden nicht nur oberflächlich angekratzt sondern fundiert behandelt. „Durch eine Redaktion aus ausgewiesenen Expert:innen und modernen Medienformaten wollen wir mit besonderen Angeboten Menschen regelmäßig mit Wissenswertem versorgen”, erläutert Christoph Krachten, der Vorsitzende des Verbandes.
T&Emagazin-Verleger Timo Schadt ergänzt: “Expert:innen sind herzlich willkommen unser Projekt zu unterstützen und Teil der Redaktion zu werden, denn entstehen soll eine “Diskussionsplattform und ein Mitmachprojekt für die wachsende Community”.
Ökologische und nachhaltige Ansätze stehen im Vordergrund. Doch wird hier nicht der Zeigefinger erhoben. Vielmehr soll Vorn mit e den Daumen hoch setzen und Mut machen für die hochspannende, längst begonnene Zukunft.
Christoph Krachten und Timo Schadt sind gerade dabei ein Team aus aktiven Akteur:innen zu bilden. Das Ganze ist als Netzwerk angelegt unter Nutzung verschiedener Medienkanäle.
Die Zielgruppe der Aktivitäten ist dabei nicht die relativ kleine, der Menschen, die schon Elektrofahrzeuge fahren. Angesprochen werden alle Personen, die sich für die Thematik interessieren, nicht nur mitreden und motzen wollen, sondern ernsthaft in die Themen und tatsächliche neue Mobilität einsteigen. Zudem wird aber auch gezielt in die Blase der Skeptiker:innen vorgestoßen, um auch hier zu Diskussionen anzuregen.
Die Mobilitätswende
Die Kampagne vorn mit e soll die Elektromobilität als Teil künftiger Mobilitätskonzepte fördern.
umweltfreundlich
Allein die Effizienz des elektrischen Antriebs führt zu einer deutlichen Reduzierung der THG-Emissionen; zudem fährt das E-Auto lokal emissionsfrei – lautlos und ohne Abgase. Bei Verwendung erneuerbarer Energie ist der Betrieb vollständig ohne CO2-Ausstoß. Wenn auch die Herstellung möglichst nachhaltig ist mit geringem energetischen Aufwand und unter Schonung wertvoller Ressourcen, kann keiner der alternativen Antriebe ähnlich umweltfreundlich werden. Mit steigendem Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Strommix wird der elektrische Antrieb ständig sauberer.
effizient
Mit einem Wirkungsgrad von etwa 90% bringt der elektrische Motor erheblich mehr von der verbrauchten Energie auf die Straße als ein Verbrenner, der nur unter Idealbedingungen knapp 30% schafft und vornehmlich Hitze produziert. Damit ist unabhängig von der Herkunft des Stroms eine Reduzierung schädlicher Emissionen um zwei Drittel verbunden. Außerdem liegt beim Elektromotor das Drehmoment über fast den gesamten Drehzahlbereich an. Deshalb sind die Beschleunigungswerte elektrischer Fahrzeuge so beeindruckend.
nachhaltig
Der elektrische Motor besteht aus nur wenigen beweglichen Teilen, die nahezu verschleißfrei arbeiten. Weder dauernde Belastung noch lange Standzeiten können ihm etwas anhaben. Ein E-Fahrzeug benötigt keine Kühlung und keinen Ausgleich von Vibrationen, keine Schmierung, keine Dämpfung, kein Getriebe, keine Elektronik zur Anpassung zahlloser Prozesse, wie es ein moderner Verbrenner braucht.
zukunftsfähig
Der elektrische Antrieb wird vollständig elektronisch gesteuert. Diese Steuerung erlaubt soft- und hardwareseitige Eingriffe. Von der Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern über die datentechnische Sichtbarkeit über Beeinflussung von Fahrweise, -weg und -zeit bis zur vollständig fahrerlosen Mobilität sind alle Entwicklungsschritte möglich. Elektromobilität erlaubt Vernetzung und Digitalisierung der Verkehrsteilnehmer.
alltagstauglich
Reichweite und Ladezeit eines modernen eAutos reichen aus für alle üblichen Anforderungen wie Arbeitsweg, Einkauf oder Freizeit. Längere Strecken erfordern etwas mehr Planung, und Urlaubsfahrten sind bislang nicht mit allen Modellen realistisch. Selbst diese Beschränkungen werden fallen, wenn die Akku-Kapazitäten steigen und die Infrastruktur ausgebaut wird. In einigen Jahren werden nicht-elektrische Fahrzeuge viele Städte und Länder nicht mehr befahren dürfen.
vorbildlich
Als Lieferant von Autos nimmt Deutschland weltweit einen Spitzenplatz ein – sowohl in Qualität als auch Quantität, in absoluten Zahlen wie in der Wahrnehmung der Menschen. Diese Stellung muss Deutschland als Industrienation dafür nutzen, wie schon bei der Energiewende als funktionierendes Beispiel voranzugehen. Wenn Politik und Wirtschaft bis zum Letzten an der überkommenen Technologie festhalten, bedürfen sie größeren öffentlichen Drucks zum Umdenken.
beruhigend
Auch wenn die Reichweite moderner eAutos steigt, werden sich ihre Nutzer um eine vorausschauende und energiesparende Fahrweise bemühen, um möglichst weit zu kommen. In Kombination mit autonom steuernden Fahrzeugen wird der Verkehrsfluss auf diese Weise gleichmäßiger und entspannter. Damit erhöht sich die Sicherheit auch für andere Verkehrsteilnehmer.
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Diese Ausgabe kann in Wunschmenge gegen Übernahme der Porto- und Versandkosten bestellt werden.
Inhalt der 22. Ausgabe des T&Emagazin:
- Editorial – Abgespeckt und doch da
- Leserbriefe
- Events der E-Mobilität
- Tesla Welt – David Reich: News des Quartals
- Die Herausgeber – Tesla Owners TOCH
- Die Herausgeber – Tesla Fahrer und Freunde (TFF) e.V.
- Tesla – Potenziale des automatisierten Fahrens
- Tesla – 2 Millionen Kilometer im Tesla
- Tesla – Christian Pogea: Der Mann der Teslas versteht
- Strombock – Warum senken Elektroautos die Wartungskosten
- Elektromobilität – Autotests für Gebrauchtautokäufer
- Elektromobilität – Reifen ist nicht gleich Reifen
- Car Maniac – Testberichte
- Gesellschaft – Klima Fluchtauto Twizy
- Gesellschaft – Auto als Ich-Raum
- Energiewende – Die Kosten der Stromerzeugung
- Energiewende – Entwicklungsland Deutschland
- Fanboy in Trauer über Marcus Mayenschein