Neue Mobilität kommt in Unternehmen an

Vor kurzem hat der Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. (BBM) mit Prof. Dr. Christian Grotemeier den Fachkreis „Future Mobility” gegründet. Im Rahmen einer Umfrage hat der Verband nun die Mobilitätslösungen der bisher teilnehmenden Unternehmen abgefragt. Die Ergebnisse machen Hoffnung. 

„Wir wollten wissen, wie es um die Mobilität in Unternehmen steht. Konkret ging es um die angebotenen Mobilitätsmöglichkeiten, aber auch um die Frage der Antriebe und was für Mitarbeitende getan wird, um die Mobilität nachhaltiger zu gestalten. Es hat sich gezeigt, dass schon viel gemacht wird, es aber auch noch Handlungsbedarf gibt. Das bestätigt uns in unserer Annahme, dass der Fachkreis eine sehr sinnvolle Sache ist und dass wir damit wichtige Themen des Mobilitätsmanagements für unsere Mitglieder bearbeiten werden”, unterstreicht BBM-Geschäftsführer Axel Schäfer.

Bei den Mobilitätsangeboten, die es bereits gibt oder die eingeführt werden sollen, sind die Diensträder mit 84 Prozent ganz klar auf Platz 1. Platz 2 belegt das Deutschland-Ticket, das bei 43 Prozent der Befragten eingeführt wurde oder noch eingeführt werden soll, gefolgt vom Mobilitätsbudget mit immerhin 25 Prozent. 30 Prozent der Befragten mit über 250 Mitarbeitenden gaben außerdem an, dass es bereits Maßnahmen oder ein konkretes Programm zur Messung des CO2-Fußabdrucks der gesamten Mitarbeiterschaft gibt. Nachhaltigkeit spielt demnach in den Unternehmen eine zentrale Rolle, ist aber in jedem Fall noch ausbaufähig. 

Elektrifizierung des Fuhrparks 

„Interessant ist, dass 36 Prozent in der Umsetzung der Elektrifizierung des kompletten Fuhrparks stecken und 16 Prozent es zumindest für die nächsten 5 Jahre geplant haben. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Allerdings gaben 47 Prozent an, dass die vollständige Elektrifizierung nicht geplant sei. Hier besteht möglicherweise noch Aufklärungsbedarf beim Thema Elektromobilität. Gründe dafür seien die Fahrerprofile, Reichweite und Kosten”, erklärt Schäfer. Positiv anzumerken ist, dass nur in wenigen der befragten Unternehmen keine Elektroautos vorhanden sind. Die meisten haben sich bereits intensiv mit den Themen auseinandergesetzt und verfügen über 1 bis 700 Elektrofahrzeuge im Unternehmen.

„Die Auswertung der Umfrage war für uns sehr wichtig, um zu ermitteln, welche Themen im Fachkreis behandelt werden müssen. Gleichzeitig haben wir einen Einblick in den aktuellen Stand von Unternehmen beim Thema Mobilitätswende bekommen und können nun an den Stellschrauben arbeiten, um unsere Mitglieder zu unterstützen”, so Schäfer.

Quelle: Pressemitteilung Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V.


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