Wie verhält sich eigentlich mein Tesla bei Schnee und Glatteis? Was passiert bei plötzlich auftretenden Hindernissen und wie reagiere ich dann richtig? Diese und viele weitere Fragen wurden einer Gruppe Tesla-Enthusiasten beim ersten Tesla-Fahrsicherheitstraining in Paderborn beantwortet. Thomas Nahen erzählt die Geschichte dahinter in der aktuellen Ausgabe des T&Emagazins, welches kommende Woche erscheint.
Spätestens beim Wechsel vom Golf 7 auf das Tesla Model 3 LR AWD war mir klar, einen besseren Zeitpunkt für das erste Fahrsicherheitstraining meines Lebens wird es nicht geben. Immerhin stellt der Tesla den Golf leistungsmäßig absolut in den Schatten und mit einer solchen Leistungsentfaltung muss man auch erst einmal umgehen können.
Nachdem ich die ersten zwei Monate Model 3 mit Schnee und Glatteis überstanden hatte, war es im April 2019 an der Zeit mich nach einem passenden Anbieter für ein Fahrsicherheitstraining umzusehen. Erste Recherchen im TFF Forum und auf Facebook ergaben zu dem Zeitpunkt nur wenige Ergebnisse. Bis dato hatten anscheinend noch nicht viele Personen ein Fahrsicherheitstraining mit dem Tesla absolviert und das Model 3 war in Deutschland noch gar nicht flächendeckend angekommen.
Ich habe dann den Weg des geringsten Widerstands genommen und beim ADAC Fahrsicherheitszentrum in Paderborn, das nur 30 Kilometer von meinem Wohnort entfernt liegt, nach möglichen Terminen für ein Fahrsicherheitstraining angefragt.
Dort bekam ich den Hinweis, dass es zwar keine speziellen e-Mobility Trainings gibt, ich mich aber gerne bei einem Training der Autos mit konventionellem Antrieb einreihen kann. Mit diesem Vorschlag konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Habe ich doch, neben dem eigentlichen Training, nach Gleichgesinnten, einem Erfahrungsaustausch und vergleichbaren Fahrzeugen gesucht.
In der Zwischenzeit war ich freundlicherweise in eine Whats-App-Gruppe von hochmotivierten Model 3 Fahrern aus dem Raum Paderborn aufgenommen worden. In der Hoffnung dort wenigstes ein, zwei Leidensgenossen für das Training zu finden, habe ich auf meine Nachfrage nur positives Feedback und direkt zwei Zusagen bekommen.
Die ersten Interessenten haben mich angespornt, eine komplette Trainingsgruppe beim ADAC für ein achtstündiges Intensiv-Training anzumelden. Eine Trainingsgruppe beim ADAC in Paderborn besteht aus maximal zwölf Fahrzeugen. Es wäre doch gelacht, neben den Personen aus der Whats-App-Gruppe, nicht noch neun Personen zu motivieren.
Auf meine Nachfrage im TFF Forum und in den üblichen Facebook-Gruppen hatte ich innerhalb von zwei Tagen tatsächlich neun weitere Tesla-Fahrer und -Fahrerinnen gefunden. Schnell musste ich eine Warteliste eröffnen, da weitere Interessenten den Wunsch nach einem Fahrsicherheitstraining hatten. Kurzum habe ich eine zweite Gruppe beim ADAC angemeldet, sodass ich weitere zwölf Plätze vergeben konnte. Abnehmer für die zwölf weiteren Plätze habe ich innerhalb von einer Woche gefunden.
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Der komplette Beitrag – auf zwei Seiten – erscheint in der 5. Ausgabe des T&Emagazins. Sie wird in der kommenden Woche ausgeliefert.
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Zum Autor:
THOMAS NAHEN ist gelernter Elektro- und Wirtschaftstechniker und arbeitet als Vertriebsingenieur in einer Firma die unter anderem Ladeinfrastruktur-Komponenten herstellt. Die Faszination Tesla hat ihn 2016 bei einer Probefahrt mit dem Model X gepackt. Von dort war es noch ein langer Weg bis zum eigenen Tesla. Seit der Übernahme des Model 3 im Februar 2019 ist er auf vielen Elektromobilitätstagen und Ausstellungen in der Region unterwegs. Mittlerweile unterstützt und berät er Personen bei der Anschaffung eines Elektroautos und der passenden Ladeinfrastruktur.
Wer Interesse an einem Fahrsicherheitstraining hat:
Fahrsicherheitstraining Linthe
Im März findet ein Intensiv-Training im Fahrsicherheitszentrum Linthe statt. Aufgrund der hohen Nachfrage werden zwei Termine (21. und 22.03.2020) angeboten. Im Rahmen des Trainings werden die Fahrer auf mögliche Gefahrensituationen durch praktische Übungen vorbereitet. Weitere Informationen sind im TFF Forum abrufbar.
Weitere Themen in der Ausgabe 5 des T&Emagazin:
Tesla – Seitenwechsel –ein Kommentar von Timo Schadt
Tesla – Autobauer oder Software-Unternehmen – von Martin Hund
Tesla Welt – News des Quartals – von David Reich
Titel – Erste Gedanken zum Cybertruck – von Christian Brockmann (Stromgarage)
Titel – Cybertruck aus Sicht des Designers Christoph Reichelt
Die Herausgeber – Tesla Fahrer und Freunde e.V. – von Thorsten Dohe
Die Herausgeber – Erster Geburtstag des TOCH – von Martin Haudenschild
Ev Events – E-Mobilitäts-Termine – zusammengestellt von Markus Weber
Ausblick – Tesla Model 3 Treffen in Hilden – von Timo Schadt
Elektroauto Guru – Warum keine Wechselakkus? – Antonino Zeidler (DanZei)
Early Adopter – Zukunftsmacher Jörg Heynkes im Gespräch mit Timo Schadt
Gesellschaft – Wer kann die Welt retten? – von Timo Schadt
Im Rückspiegel – E-Cannonball – Team Aloha von Regina Stolze
Reisebericht – Porto Santo – Erste CO2-freie Insel der Welt -von Frank Dettmar
Reisebericht – Norwegen – von Hannes und Petra Reiter
Reisebericht – Werksbesichtigung in Fremont – von Alexander Scharr
E-Mobilität – Wie der Strom ins Elektroauto kommt – von Andreas Neumann (andynfromatics)
Fahrbericht – Peugeot e2008 – von Michael Schmitt
Wirtschaft – Rohstoffe – Seltene Erden von Stefan Debera (404 Volt)
Erneuerbare Energien – Sonnenenergie, wo immer es geht – von Andreas Baum (E-Maise)
E-Mobilität – „Böser“ Jahresrückblick von Thomas Ludwig (Sounless driving)
Fanboy – Tesla Gigafactory 4 von Gabor Reiter
und einiges mehr…
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Wer sich mit Hilfe des Empfehlungscodes ts.la/timo236 einen neuen Tesla kauft, erhält kostenloses Supercharging für 1.500 km. In diesem Zuge kann man Geld und CO2 sparen und den T&Emagazin-Verleger Timo Schadt unterstützen, denn auch er bekommt dann kostenloses Supercharging für 1.500 km und nimmt zusätzlich an einer Verlosung bei Tesla teil.