Car Maniac testet Xpeng P7

Ja, wie heißt denn dieser neue Tesla? Xpeng. Nicht Tesla. Gut okay, die Scheinwerfer, die sind jetzt nicht so Tesla-like, dafür aber viele andere Elemente an diesem Tesla-Kontrahenten aus China. Ich hatte in Dänemark ganz spontan die Möglichkeit das Auto schon mal vorab zu testen und einen Ersteindruck zu gewinnen. Der P7 ist ein bisschen schwer zuzuordnen, da er größentechnisch genau zwischen Model 3 und Model S liegt. Mit 4,88 m ist er auf jeden Fall länger als das Model 3, aber auch kürzer als das Model S.

 

Man muss hier wissen, dass dieses Fahrzeug noch ein Vorserienauto war, welches an der einen oder anderen Stelle noch überarbeitet wird. In Sachen Innenraum glaube ich nicht. Da ist dieses Auto für die typischen Pragmatiker sehr gut geeignet, die ein solides Auto wollen, mit genügend Akku, aber auch zu einem erschwinglichen Preis. Deswegen gibt es schon ordentlich Hartplastik. Rein vom Design orientiert sich das Ganze stark an Tesla. Keine überflüssigen Tasten. Die Spiegel lassen sich über das Hauptdisplay anklappen. Der signifikante Unterschied zum Model 3 ist, dass dieses Auto ein Fahrerdisplay hat, also einen Tacho. Das werden sicherlich einige begrüßen.

 

Das ganze restliche Layout im Betriebssystem ist sehr stark an Tesla orientiert. Simplicity at it best ist wahrscheinlich die Devise. Die Sitze sind eigentlich ganz gemütlich, lediglich hinten hat man weniger Platz als in einem Model S. Gleich viel wie in einem Model 3? Na ja, ich weiß nicht, vielleicht gleich, vielleicht ein bisschen weniger Platz. Der Kofferraum beherbergt 460 Liter und geht sehr tief nach innen. Erfreulicherweise gibt es auch einen sehr großen vorderen Kofferraum, mit, vermute ich mal, an die 60 bis 70 Liter. Das Außendesign ist schon ein bisschen moderner als das von Tesla, zumal wir vorne und hinten durchgehende Lichtleisten haben, die auch animiert sind, wenn der Wagen zu oder aufgesperrt wird.

Die Optionen für die Rückfahrkamera sind sehr üppig, so kann man komplett nach links blicken und komplett nach rechts – allerdings ist die Auflösung nicht der Brüller. Wenn man den Xpeng fährt, fällt direkt auf, dass hier ein Unterschied zu Tesla wahrnehmbar ist. Der Wagen ist wesentlich weniger aggressiv in seiner Ausrichtung, wobei aggressiv natürlich für Auto-Enthusiasten bei Tesla positiv gemeint ist, denn wir sollten mittlerweile die Kraftentfaltung eines Tesla kennen. Das läuft hier wesentlich gediegener ab. Der Wagen hat eine kleine Verzögerung und drückt dann vorwärts. Ich bin die 265 PS-Variante mit Heckantrieb gefahren. Es gibt noch den sogenannten Performance, der mit 435 PS aufwartet und je einen Motor vorne und hinten. Dieser schafft dann 470 km Reichweite, der mit Heckantrieb 530 km. Wltp wohlgemerkt, in der Realität wird man diese Werte höchstens innerstädtisch schaffen. Dafür sorgt dann der 80 kWh Akku. Allerdings muss man zu diesem dazu sagen, dass sie den noch updaten wollen, auf etwas mehr Kapazität und hoffentlich auch bessere Ladeleistung. In dieser Preisliga, zwischen 40 und 60 000 €, sind diese 80 kWh schon gut, allerdings die 39 Minuten Ladezeit, die aktuell angegeben werden, wohlgemerkt von 30 auf 80%, erinnern stark an die Elektromobilität vor vier Jahren. Aber ich denke, die werden das dem Zeitgeist anpassen und die 30 Minuten anpeilen. Muss auch unbedingt sein.

Die ganze Software ist inhouse entwickelt und basiert nicht auf bisher bekannten Systemen. Ob das jetzt gut ist oder schlecht, lässt sich erst bei intensiveren Tests beurteilen. Bei mir z. B hat er zu diesem Zeitpunkt keine Routenplanung gemacht, als ich meine Testadresse ausprobiert habe. Also es gibt auf jeden Fall etwas nachzuholen in Sachen Test, dies ist ja nur ein Ersteindruck.

Wer Tesla kennt, wird sich mit dem System ziemlich schnell zurechtfinden, weil alles sehr, sehr ähnlich aufgebaut ist. Das Fahrwerk ist eine schöne Mitte zwischen ein bisschen sportlich, aber auch komfortabel. Wer jetzt also ein Tesla Model 3 fährt, wird feststellen, dass der Xpeng auf jeden Fall etwas weicher ist. Kommt dann ganz auf den persönlichen Geschmack an, ob man das gut findet oder schlecht. Fans von Anhängerkupplungen muss ich an dieser Stelle direkt enttäuschen, denn die wird es nicht geben. Die Beschleunigung in der Heckvariante braucht 6,9 Sekunden von 0 bis 100 km/h, der Performance 4,5 Sekunden, also deutlich schneller. Die Höchstgeschwindigkeit liegt allerdings bei beiden Varianten bei 170 kmh. Das ist natürlich schon ein starkes Argument für Tesla, wenn man hin und her überlegt, denn die schaffen halt deutlich über 200 km/h. Ich weiß, für viele spielt das keine Rolle, weil sie auf Energiesparen aus sind, allerdings kann es Tesla halt eben. Viele andere nicht. Und wenn man einfach nur das beurteilt, was geht und was nicht, dann geht der Punkt nun mal an Tesla.Das ganze restliche Layout im Betriebssystem ist sehr stark an Tesla orientiert. Simplicity at it best ist wahrscheinlich die Devise. Die Sitze sind eigentlich ganz gemütlich, lediglich hinten hat man schon weniger Platz als in einem Model S, gleich viel wie in einem Model 3? Na ja, ich weiß nicht… vielleicht gleich, vielleicht ein bisschen weniger Platz hier. Der Kofferraum beherbergt 460 Liter und geht sehr tief nach innen. Erfreulicherweise gibt es auch einen sehr großen vorderen Kofferraum mit vermute ich mal an die 60 bis 70 l. Das Außen Design ist schon ein bisschen moderner als das von Tesla, zumal wir vorne und hinten durchgehende Lichtleisten haben, die auch animiert sind, wenn der Wagen zu oder aufgesperrt wird.

Die Optionen für die Rückfahrkamera sind sehr üppig, so kann man komplett nach links blicken und komplett nach rechts – allerdings ist die Auflösung nicht der Brüller. Wenn man den Xpeng fährt fällt direkt auf, dass hier ein Unterschied zu Tesla wahrnehmbar ist. Der Wagen ist wesentlich weniger aggressiv in seiner Ausrichtung wobei aggressiv natürlich für Auto Enthusiasten positiv gemeint ist bei Tesla, denn wir alle sollten mittlerweile die Kraftentfaltung eines Tesla kennen. Das läuft hier wesentlich gediegener ab. Der Wagen hat eine kleine Verzögerung und drückt dann vorwärts. Ich bin die 265 PS Variante gefahren mit Heckantrieb. Es gibt noch den sogenannten Performance, der mit 435 PS wartet und einen Motor vorne und hinten. Dieser schafft dann 470 km Reichweite, der mit Heckantrieb 530. Wltp wohlgemerkt, in der Realität wird man diese Werte höchstens innerstädtisch schaffen. Dafür sorgt dann der 80 kWh Akku. Allerdings muss man zu diesem dazu sagen, dass sie den noch updaten wollen auf etwas mehr Kapazität und hoffentlich auch bessere Ladeleistung. In dieser Preisliga zwischen 40 und 60 000 € sind diese 80kWh schon gut, allerdings die 39 Minuten Ladezeit die aktuell angegeben werden wohlgemerkt von 30 auf 80%, erinnert stark an die Elektromobilität vor vier Jahren. Aber ich denke, die werden das dem Zeitgeist anpassen und die 30 Minuten anpeilen. Muss auch unbedingt sein.

Die ganze Software ist inhouse entwickelt und basiert nicht auf bisher bekannten Systemen. Ob das jetzt gut ist oder schlecht lässt sich erst bei intensiveren Tests beurteilen. Bei mir z. B hat er zu diesem Zeitpunkt keine Routenplanung gemacht als ich meine Testadresse Am Bullham 1 Jever ausprobiert habe. Also es gibt auf jeden Fall etwas nachzuholen in Sachen Test, dies ist ja nur ein Ersteindruck.

Wer Tesla kennt wird sich mit dem System ziemlich schnell zurechtfinden, weil alles sehr, sehr ähnlich aufgebaut ist. Das Fahrwerk ist eine schöne Mitte zwischen ein bisschen sportlich, aber auch komfortabel. Aber weder das eine noch das andere in extremer Form kriegt auch eine Lösung in einem. Wer jetzt also ein Tesla Model 3 fährt wird feststellen, dass der Xpeng auf jeden Fall etwas weicher ist. Kommt dann ganz auf den persönlichen Geschmack an, ob man das gut findet oder schlecht. Fans von Anhängerkupplungen muss ich an dieser Stelle direkt enttäuschen, denn die wird es nicht geben. Die Beschleunigung in der Heckvariante geht in 6,9 Sekunden von 0 bis 100 km/h vonstatten, der Performance braucht für dieses Kunststück 4,5 Sekunden also deutlich schneller. Die Höchstgeschwindigkeit liegt allerdings bei beiden Varianten bei 170 km/h. Das ist natürlich schon ein starkes Argument für Tesla wenn man hin und her überlegt, denn die schaffen halt deutlich über 200 km/h. Ich weiß für viele spielt das keine Rolle, weil sie auf Energiesparen aus sind, allerdings kann es Tesla halt eben. Viele andere nicht. Und wenn man einfach nur das beurteilt, was geht und was nicht dann geht der Punkt nun mal an Tesla.

 

Der Xpeng ist definitiv kein hässliches Auto, allerdings muss ich ihn einfach noch mal fahren, um eine wirkliche Meinung von diesem Auto zu haben. Vor allem, wenn ich dann weiß, wie schnell er an der Ladesäule ist, denn ich finde, damit steht und fällt vieles. Gerade heute, wo sich die Autos gegenseitig überbieten, was Ladezeiten angeht. Das Potenzial ist auf jeden Fall da, nur muss es Xpeng schon nutzen …

 

Das Car Maniac-Video zum Fahrzeug:

 


 
Weitere Car Maniac E-Auto-Tests gibt’s in der 15. Ausgabe des T&Emagazin, mit vielen weiteren spannenden Themen rund um E-Mobilität, Tesla und regenerative Energien.

Mehr Informationen zur Anfang Juli erscheinenden Zeitschrift gibt es hier.

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