Angst, Unsicherheit, Zweifel

Wie Ölkonzerne Meinung machen

Wir schauen uns gemeinsam an, mit welchen Techniken uns Großkonzerne, die schädliche Produkte herstellen, versuchen wollen, uns von den damit verbundenen Gefahren abzulenken.

Wir schauen uns am Beispiel der Ölindustrie an, wie 50 Jahre alte Lügen heute noch verfangen. Ganz neu ist das Thema nicht und die Ölbarone haben das auch nicht erfunden. Es gab schon immer schädliche Produkte, deren Hersteller ideenreich versuchten, die Folgen herunterzuspielen. Am bekanntesten hierfür waren und sind bis heute die Tabakkonzerne. Denen war seit den 50ern bekannt, das Nikotin süchtig macht und Lungenkrebs auslöst. Da es aber um jährlich zig Milliarden Dollar ging stellten sie nicht sofort die Produktion ein, sondern versuchten ganz im Gegenteil mit gekauften Gutachten die Wissenschaftler zu diskreditieren, welche die Gesundheitsgefahren erkannt hatten. Selbst bei den Prozessen in den 90ern behaupteten Vertreter der Tabak-Lobby unter Eid vor Gericht, dass es nicht eindeutig bewiesen wäre, dass Nikotin süchtig mache und töte. Gleichzeitig machten sie munter weiter Werbung für das Rauchen. Der Marlboro-Mann ritt einsam, aber frei durch die weiten der Prärie, nur mit seiner Kippe als ständiger Begleiter. Das im Laufe dieser Kampagne mindestens drei der Darsteller an Lungenkrebs starben ist bestimmt nur ein komischer Zufall.

Diese sogenannte Wissenschaftsleugnung wurde dann von den Ölkonzernen weiter perfektioniert und in FUD-Kampagnen integriert. Das ist die Abkürzung für Fear, Uncertainty, Doubt, also Angst, Unsicherheit und Zweifel, und wird auch gern in der Politik eingesetzt. Damit kommen wir zum Verhalten der Ölkonzerne, insbesondere von ExxonMobil, hier in Europa überwiegend als Esso bekannt. Wir reden dabei natürlich über Treibhausgase und insbesondere Kohlendioxid (CO2). Das CO2 einer der Faktoren ist, warum nicht einfach sämtliche Wärme ins Weltall abfließt, ist bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt. Svante Arrhenius aus Schweden war der erste Forscher, der bereits 1896 einen Anstieg der Temperaturen durch Menschenhand namentlich durch den damals massenhaft aufkommenden Einsatz von Kohle vorhersagte. Nein, er war nicht der erste Öko der Welt, sondern Nobelpreisträger der Chemie. Er fand den zu erwartenden Temperaturanstieg sogar gut, da dann ja in Nordeuropa, wo er zu Hause war, die landwirtschaftliche Nutzbarkeit und damit letztlich der Lebensstandard besser würde. Das dadurch in Afrika viele verhungern und verdursten würden interessierte hier in Europa im ausgehenden 19. Jahrhundert praktisch niemanden. Dafür liebte man es umso mehr, sich gegenseitig zu bekriegen, und die Klimaforschung führte bis in die 1950er Jahre eher ein Schattendasein. Am Ende hatten die Kriege aber auch Innovationen bei Messgeräten hervorgebracht und auf Hawaii wurde 1957 eine erste dauerhafte CO2-Messstation errichtet. Die Zusammenhänge zwischen Treibhausgasen und Klima wurden nun auch besser verstanden, die ersten Computer ließen präzisiere Hochrechnungen zu. Bereits 1965 kam eine vom damaligen Präsidenten Johnson eingesetzte Kommission zu folgenden Schlüssen: Es gibt einen messbaren Effekt durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe auf den Anstieg atmosphärischen CO2. Dieser steht in direkter Verbindung zu menschlichem Verhalten. CO2 wird durch das Verbrennen von etwa sechs Milliarden Tonnen Öl, Kohle und Gas pro Jahr in die Atmosphäre gegeben. Das Verbrennen fossiler Rohstoffe ist der einzige große neue Produzent von CO2. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre und den Ozeanen ist von 1860 bis 1960 um etwa 7 Prozent gestiegen. Im kürzeren Intervall von 1958 bis 1963 sind es 1,36 Prozent.

Die Kommission sagte vorher, dass unter anderem die Polkappen schmelzen und Ozeane ansteigen würden. Bis ins Jahr 2000 würde der Anstieg an CO2 bei etwa 25 Prozent liegen. Das reiche voraussichtlich aus, um merkbare und unumkehrbare Auswirkungen aufs Klima zu haben und führe nahezu sicher zu signifikanten Änderungen bei der Temperatur und anderen Eigenschaften der Stratosphäre.
Auch wieder keine Ökos, sondern ein vom amerikanischen Präsidenten eingesetzter Wissenschaftsrat. Sechs Jahre später, 1971, kam die deutsche physikalische Gesellschaft zu einem ähnlichen Ergebnis: „ Die jährliche Zunahme des CO2-Gehaltes schwankt um 0,7 ppm; in den Jahren 1969-71 stieg sie auf etwa 1,3 ppm an. Der mittlere CO2-Gehalt liegt jetzt bei 322 ppm, also 11% über dem Normalwert. Hält die Zunahme des Brennstoffverbrauches an, dann erreichen wir im Jahre 2000 einen Wert zwischen 370 und 380 ppm (1900: 280 ppm). Die Wirkung auf das Klima besteht in einer Erwärmung der Troposphäre. Die Verdoppelung des CO2-Gehaltes entspricht einer Zunahme der mittleren Temperatur der Erdoberfläche um 2,2 Grad. Die derzeitige mittlere Wachstumsrate von 0,7 ppm entspricht einer Erwärmung um 5 Milligrad pro Jahr.“ Mit dieser Abschätzung vor über 50 Jahren waren sie sogar noch zu konservativ, aktuell liegen wir bei über 420 ppm.

Was macht jetzt aber ein Unternehmen, das zu den größten und reichsten der Welt gehört, dessen Geschäftsmodell aber einzig und allein auf der Förderung in der Erde gebundenen Kohlenstoffs basiert? Nun, Exxon nutzte seine finanziellen Möglichkeiten, um selber Forschungslabore einzurichten und richtig gute Wissenschaftler einzustellen. Natürlich ist das eine böswillige Unterstellung meinerseits, aber ich lege mich mal fest, dass es die Aufgabe dieser Forscher war, die Ergebnisse der unabhängigen Kollegen zu widerlegen. Nun ergab sich allerdings ein größeres Problem, denn die Exxon-eigenen Untersuchungen kamen mehr oder weniger zu den identischen Resultaten. Übrigens sind auch diese Forscher nicht links-grün-versifft sondern an der Eliteschmiede Harvard University tätig. Die Ergebnisse lassen sich so zusammenfassen: ExxonMobil und deren Bosse wussten seit den 70er Jahren, dass der auch von Ihnen herbeigeführte Anstieg der CO2-Emissionen dramatische Auswirkungen auf das Weltklima haben würde. Um genau zu sein, wussten sie das sogar besser als die meisten anderen Institutionen auf der Welt, da sie aufgrund ihrer finanziellen Möglichkeiten auch zu präziseren Ergebnissen kamen. Bereits in den 70ern und 80ern haben Exxon-eigene Forscher ziemlich genau den aktuellen Temperaturanstieg und die daraus entstehenden Probleme vorhergesagt. Den Bossen wurden diese Ergebnisse auch mehrmals vorgelegt und die hauseigenen Wissenschaftler ließen in keiner der Präsentationen auch nur den geringsten Zweifel darüber aufkommen, das sie einen rein menschengemachten Klimawandel durch Temperaturerhöhungen kommen sehen. Rund um die Nuller-Jahre würden auch für jeden merkbare Auswirkungen auftreten. Es würden Gefahren für das Geschäftsmodell von Exxon auftreten. Es wäre gut, weiter zu forschen, damit sich der Konzern besser vorbereiten könne. Ganz ähnliche Forschungen und Warnungen gab es auch in der Autoindustrie. Ford und GM konnten sich ebenfalls bereits seit den 50er und 60ern gute Klimaforscher leisten, welche die Auswirkungen auf ihre Geschäftsmodelle untersuchten.

Denn das der Klimawandel überwiegend menschengemacht sei, war damals bereits weitgehend unbestritten. Eine Hoffnung bestand Ende der 70er, Anfang der 80er darin, dass die Ozeane womöglich in der Lage wären, dass ganze vom Menschen freigesetzte CO2 zu speichern. Doch Messreihen zeigten, dass die Meere höchstens 20 Prozent des CO2 aufnehmen und sie dadurch versauern. Eine Dekade lang galten die Exxon-Klimaforscher mit als die besten ihres Faches und arbeiteten mit Universitäten und Instituten zusammen. Dennoch waren sie primär Angestellte von Exxon und schrieben auch mehrfach, dass der Konzern sich vorbereiten und Lösungen erarbeiten solle, bevor die breite Öffentlichkeit Wind davon bekommt und Regierungen eingreifen.

Tja, wenn man sich die besten Wissenschaftler der Welt leistet, aber deren Erkenntnisse ignoriert, kommt es halt, wie es kommen muss. Der NASA-Wissenschaftler Hansen stellte seine Forschungen 1988 dem amerikanischen Senat vor, legte sich zu 99,99 Prozent fest, dass ein menschengemachter Temperaturanstieg da sei und gab auch Hochrechnungen an. Diese waren zwar nicht ganz so präzise wie die der Exxon-Forscher, aber letztlich gilt dieses Ereignis als die Geburtsstunde des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change). Die breite Öffentlichkeit begann sich für den Klimawandel zu interessieren, Umweltthemen bekamen immer mehr Bedeutung und Regierungen konnten es nicht mehr ignorieren.

Apropos Regierungen: 1989 wurde mit George Bush ein ehemaliger Ölbaron Präsident der USA und zu der Zeit wandelte sich auch das Verhalten von Exxon massiv. Sie ließen ihre Forscher zwar weiterarbeiten, diese teilten ihre Ergebnisse aber nicht mehr mit Außenstehenden, sondern nur noch intern. Sie bildeten die Basis für Kampagnen, die noch bis heute nachwirken, denn die internen Forschungen dienten nun nur noch dazu, Abwehrstrategien zu entwickeln. Internet gab es damals noch nicht, Exxon ließ daher insbesondere in der New York Times zig Advertorials veröffentlichen. Das sind ganzseitige Anzeigen, die wie ein tatsächlich recherchierter journalistischer Artikel aussehen. Hinzu kamen Veröffentlichungen von eigens durch Auto- und Ölindustrie gegründeten Lobby-Verbänden, wie zum Beispiel der Global Climate Coalition.

Wie aber könnte man Kampagnen aufbauen, die verhindern sollen, das nicht nur ein paar Wissenschaftler, sondern auch die normalen Konsumenten verstehen und begreifen, dass die Verbrennung fossiler Rohstoffe eine echte Gefahr ist? Am einfachsten wäre es gewesen, sich hinzustellen und zu behaupten, dass man die besten Klimaforscher der Welt habe, was durchaus stimmte, und die herausgefunden hätten, dass alles harmlos wäre. Das Problem war, dass diese Lüge schnell als solche aufgeflogen wäre, da in den Jahren zuvor die Exxon-eigenen Forscher ja gemeinsam mit unabhängigen Wissenschaftlern veröffentlicht hatten. Das Märchen wäre ihnen also sofort um die Ohren geflogen. Sie wendeten dann die von der Tabakindustrie erprobten Techniken an, und dass so intensiv und effektiv, das auch heute noch viele Menschen daran glauben. In den 80ern und 90ern war das auch noch relativ einfach machbar. Alle Klimaforscher, sowohl die eigenen der Öl- und Autoindustrie als auch die unabhängigen, gingen davon aus, dass man ab den frühen 2000ern die ersten Auswirkungen des Klimawandels sehen werde. Bis dahin wäre es ja noch eine Weile hin, erklärten daher die Lobbyisten, zudem gäbe es in den Klimamodellen ja auch viel zu viele Unsicherheiten. Natürlich können Forschungen, die ein paar Jahrzehnte in die Zukunft gehen, keine exakten Daten liefern, sondern nur Bereiche, in denen die Werte landen werden, und natürlich werden die Unsicherheitszonen, je weiter es in die Zukunft geht, immer breiter. Diese Unsicherheiten kamen dabei nicht mal durch natürliche Effekte zustande, sondern eher, dass das menschliche Verhalten nicht vorhersehbar ist. Wie sollten es Forscher in den 70ern berücksichtigen, das heute riesige Pickup-Trucks die beliebtesten Fahrzeuge in Amerika sind, oder bei uns in Europa ein VW Golf über die Jahre einen halben Meter länger und eine halbe Tonne schwerer wurde, und von manchem trotzdem noch als nicht familiengeeignet hingestellt wird? Trotzdem erwiesen sich die Prognosen als erstaunlich korrekt und die Fossil-Lobbyisten wichen auf noch hanebüchenere Dinge aus. Die Sonne, die schon seit vielen Jahren eher inaktiv ist, sollte nun an der Erderwärmung schuld sein, oder Veränderungen der Erdachse. Solche jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehrenden Äußerungen wurden gerne als Wahrheit aufgenommen. Denn Exxon Mobile und andere Fossil-Konzerne hatten inzwischen auch die Angstkomponente ausgepackt. Wenn wir, wie von den Ökos gefordert, das Öl im Boden lassen, dann wird es super teuer und nur noch die Reichen können sich Autofahren oder Urlaubsflüge leisten. Auch diese Horrorszenarien wurden immer und immer wieder beschworen und zeigen auch bis heute Wirkung.

Die Jahre zogen ins Land, die Menschen warteten nur zu gern einfach mal ab, wie von den Fossil-Giganten empfohlen. Doch es zeigte sich, dass die Prognosen der frühen Klimaforscher ziemlich präzise waren. Durch die neu entstehenden Industrienationen wie China und Indien liefen die Szenarien nur etwas schneller als vorhergesagt. Die ersten Auswirkungen des Klimawandels waren nun nur noch für Ignoranten zu übersehen. Es gab überall auf der Welt Dürreperioden im Wechsel mit Stürmen und anderen Unwettern. Die Probleme spielten sich nicht mehr nur in den weit entfernten Regionen der Welt ab, sondern wir Industriestaaten als Verursacher bekamen den Klimawandel nun selbst hautnah zu spüren. Gerade aktuell wurde Kalifornien nach Jahren der Dürre von heftigen Überschwemmungen getroffen.

Doch auch darauf waren Exxon und Co. vorbereitet. Natürlich stellten sie nicht sofort jegliche Förderung und Verbrennung fossiler Rohstoffe ein, wo kämen wir denn da hin, sie forcierten noch nicht mal Einsparungen, sondern sie zogen nun die auch bereits in langen Kampagnen ausgelegte Karte des Zweifels. Kein Zweifel am Klimawandel an sich, denn der war nun inzwischen unübersehbar, aber bereits in den 90ern waren in den Advertorials tolle Tortendiagramme aufgetaucht, die das nächste Märchen stützten. Da war eine ganz große Torte zu sehen und ein minikleines Prozentstückchen war dort herausgeschnitten. Diese 5 Prozent wären der Anteil des Menschen am CO2 Ausstoß. So ein kleines bisschen würde nun tatsächlich nichts machen, der Klimawandel sei also nicht menschengemacht. Auch das wird nun seit Jahrzehnten so weitertradiert und findet sich auch heute noch. Das perfide an diesem Kuchen: Er ist noch nicht mal falsch, er lässt nur einfach eine entscheidende Information weg. CO2 wurde von Menschen, Tieren und anderen natürlichen Prozessen freigesetzt, Bäume und Pflanzen nahmen es wieder auf, es hatte sich ein Gleichgewicht eingependelt. Bohrungen in Eiskernen zeigen sicher, dass über viele tausend Jahre der CO2 Gehalt bei etwa 280 ppm lag. Mit Beginn der Industrialisierung begann das CO2 zu steigen, inzwischen sind wir über 420 ppm. Dieser Anstieg ist nahezu ausschließlich auf die Verbrennung fossiler Rohstoffe zurückzuführen. Wir pusten von einem Gas mehr in die Luft, als die Natur absorbieren kann, wir verlassen das Jahrtausende alte Gleichgewicht. Die „nur“ 5 Prozent sind also in Wirklichkeit nahezu 100 Prozent des Problems, weil sie das Fass zum Überlaufen bringen. Das Klima verändert sich, erkennbar an der Zunahme von Dürre, Stürmen, Hochwassern und Waldbränden. Das deckt sich exakt mit dem, wovor die Klimaforscher immer gewarnt haben.
Moment, Du redest immer von den Klimaforschern, das sind ja nur die Hysteriker, es gibt auch ganz viele die das anders sehen. Es gibt keinen Konsens in der Klimaforschung, dass der Mensch am Klimawandel schuld wäre. Noch so ein Zweifelelement, welches die Fossil-Konzerne seit Jahrzehnten streuen. Nehmen wir mal an, es gäbe unter den Klimaforschern zwei Prozent, die den Menschen für unschuldig halten. Sollen aber zwei Prozent der Forscher richtiger liegen als die übrigen 98 Prozent?
Inzwischen wird noch eine weitere Technik angewendet, die die Tabakhersteller vor längerem entwickelt haben. Sie begeben sich einfach in die Opferrolle und weisen uns Konsumenten die Schuld zu. Wir setzen ja gar kein CO2 frei, das machen dann ja die Autofahrer, wenn sie Gas geben, oder die Hausbesitzer, wenn sie an ihrem Thermostat drehen. Wir würden ja gern viel weniger Treibhausgase emittieren, aber die Menschen wollen ja eine sichere Stromversorgung, und das schaffen wir nur mit Kohle, Öl und Gas. Das perfide daran: Ein stückweit stimmt das sogar. Nur zu gern haben wir den immer noch viel zu billigen Sprit getankt und die Heizung im Winter aufgedreht, um es mollig warm zu haben. Das ist auch der Ansatzpunkt für die finalen Kampagnen, dass wir zurück in die Steinzeit geführt werden sollten. Wieder das bereits früher eingesetzte Mittel Angst.
Nein, es kommt jetzt keine Auflistung, was ihr alles tun oder lassen solltet, das muss jeder für sich selber rausfinden. Mir geht es nur darum, zum Verständnis beizutragen, dass der Klimawandel tatsächlich menschengemacht ist. Die Welt wird davon nicht untergehen, aber sie wird an vielen Orten unbewohnbar und da tragen wir dazu bei. Wer also weiter mit 200 über die Autobahn ballern, gleichzeitig aber Zuwanderer aus vom Klimawandel betroffenen Gebieten hier nicht haben will, hat meiner Meinung nach etwas fundamental nicht verstanden.

Ja, es gab vor vielen Millionen Jahren auch Zeiten mit deutlich höheren CO2 Gehalten in der Atmosphäre, zu den Zeiten war die Erde allerdings auch komplett eisfrei, und die Bereiche, in denen menschliches Leben möglich wäre, könnten nicht mal ansatzweise über acht Milliarden Menschen aufnehmen. Da gäbe es dann eher Szenarien wie im Film Waterworld.
Ob es tatsächlich so kommt entscheiden wir alle mit unserem Verhalten und sei es nur ein minikleines bisschen mit. Dessen sollten wir uns bewusst sein und es akzeptieren.


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  • Tesla – Timo Schadt: Folierung extrem
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  • Die Herausgeber – Tesla Owners Switzerland
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