Tesla erweitert den Supercharger-Zugang für Fremdmarken auf 5 neue Länder, darunter Deutschland
Nun äußert sich auch Tesla zum Öffnen seiner Supercharger für Fremdmarken:
“Unser im November 2021 gestartetes Pilotprojekt “Tesla Supercharger-Zugang für Fremdmarken” wird ausgewählten Standorten in, Deutschland, Finnland, Dänemark, Luxemburg und der Schweiz für Nicht-Tesla-Besitzer geöffnet. Damit unterstützen wir unsere Mission, den weltweiten Übergang zu nachhaltiger Energie zu beschleunigen. 16 Stationen und 314 einzelne Supercharger sind Teil des Pilotprojekts in der Deutschland. Diese Erweiterung stärkt die Spitzenposition des Supercharger-Netzes als größtes Schnellladenetz (> 150 kW) in Europa.
Der Zugang zu einem umfassenden, bequemen und zuverlässigen Schnellladenetz ist entscheidend für die Verbreitung von Elektrofahrzeugen. Deshalb haben wir uns seit der Eröffnung unserer ersten Supercharger im Jahr 2012 für einen schnellen Ausbau unseres Netzes eingesetzt. Heute verfügen wir weltweit über mehr als 35.000 Supercharger.
Es war schon immer unser Ziel, das Supercharger-Netz auch für Elektroautos anderer Marken zu öffnen und so mehr Menschen zu ermutigen, elektrisch zu fahren. Je mehr Kunden das Supercharger-Netzwerk nutzen, desto schneller kann es ausgebaut werden. Unser Ziel ist es, beständig zu lernen und zu verbessern und gleichzeitig das Netz weiter offensiv auszubauen, um schließlich an jedem Supercharger weltweit sowohl Tesla- als auch Nicht-Tesla-Fahrer willkommen heißen zu können.
Im Rahmen dieses Pilotprojekts sind einige Supercharger nun auch für Nicht-Tesla-Fahrer in ausgewählten Ländern über die Tesla-App zugänglich. Mit diesem Programm wird zudem ein Mitgliedschaftsmodell für das Laden eingeführt. Kunden können in der App eine monatliche Mitgliedsgebühr (12,99€ in Deutschland) zahlen, um wie Tesla-Besitzer Zugang zu günstigeren kWh-Preisen zu erhalten (0,55€ in Deutschland). Nicht-Mitglieder haben Zugang, aber zu einem höheren kWh-Preis (0,70€ in Deutschland). Die Gebühren variieren je nach Standort und können in der Tesla-App eingesehen werden.
Tesla-Fahrer können die Supercharger weiterhin wie gewohnt nutzen. Wir werden an jedem Standort die Auslastung überwachen und die Erfahrungen unserer Kunden auswerten.”
Quelle: Pressemitteilung von Tesla
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Jetzt gibt es eigentlich keinen Grund mehr einen Tesla zu kaufen …
So versenkt man einen USP !
Genau umgekehrt. Tesla erreicht, dass E-Mobilisten die bisher Abstand zur Marke gehalten haben unweigerlich mit den Fahrzeugen am Nachbar-Lader konfrontiert werden. Wer die positiven Erfahrungen der Nachbarn hört interessiert sich dann sicherlich fürs “original” 😉
Das mag schon alles so sein … sehe es gelassen … wenn ich mich mal anstellen muss und dadurch Zeit verliere wechsle ich wieder 😉 bin aber Tesla Fan und Fahrer seit vielen Jahren.
NaJa… Ich weiß nicht? Wer wirklich nicht von einem Tesla überzeugt ist und nur das Ladenetz als pro-Argument gesehen hat? Denk wahrscheinlich eh schon länger darüber nach welche Marke es letztendlich werden könnte, denn wäre die Entscheidung für einen Tesla gefallen, wäre er schon gekauft. Von daher teile Ich Timo’s Meinung: „Einen Tesla als Ladenachbar selbst einmal hautnah zu erleben und eben nicht nur Meinungen Dritter aus div. Videoportalen oder Magazinen zu sehen/hören/lesen, ist schon beeindruckend und eine ganz andere Erfahrung. Damit wird die Öffnung der SuC für Tesla ganz nebenbei noch zu einer echten Promotion“