Tesla führt die V4 Supercharger in Europa ein

Weitere Eröffnung in Peine mit Programm

Tesla setzt den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Europa fort, indem es die neueste Generation der Supercharger-Ladestationen, die V4, einführt. Das erste Dutzend dieser neuen Generation von Ladestationen wurde bereits auf dem Kontinent installiert, und Tesla plant, das Netz kontinuierlich zu erweitern und ältere Standorte aufzurüsten.

 

Eröffnung in Peine

Anlässlich der bevorstehenden Eröffnung eines neuen Ladeparks in Peine ist die Öffentlichkeit am Samstag, den 7. Oktober 2023 zwischen 11 und 17 Uhr in das erst kürzlich eröffnete Rausch Schokoladenhaus eingeladen. “Entdecken Sie die Zukunft solarbetriebenen Ladens sowie die einzigartige Welt des Edelkakaos der Rausch Schokoladen. Sie erwartet ein buntes Programm für Groß und Klein”, heißt es in einer Ankündigung des Rausch Schokoladenhauses (Wilhelm-Rausch-Straße 12 31228 Peine).

Für leibliches Wohl sowie eine musikalische Begleitung durch einen Live-DJ sind gesorgt. Vor Ort besteht zudem die Möglichkeit für eine exklusive Tesla Probefahrt. Die Inbetriebnahme es Superchargers selbst verzögert sich leider – wegen noch ausstehender Genehmigungen – noch ein wenig.

 

Was ist ein V4 Supercharger?

Die V4 Supercharger sind besonders bemerkenswert, da sie über längere Ladekabel verfügen, die sich ideal für Nicht-Tesla-Fahrzeuge eignen. E-Autos anderer Marken haben Ladeanschlüsse an unterschiedlichen Stellen, und die längeren Kabel ermöglichen eine bequeme Ladung ohne andere Ladestationen zu blockieren.

Die Einführung dieser neuen Ladestationen könnte auch im Hinblick auf den kommenden Tesla Cybertruck von großer Bedeutung sein, da das Fahrzeug eine höhere Ladekapazität haben wird. Die V4 haben derzeit wie die V3 eine maximale Leistung von 250 Kw. Allerdings kann Tesla den Output in Zukunft steigern.

Darüber hinaus hat Tesla inzwischen 98% aller Supercharger-Standorte in Deutschland für Fremdmarken geöffnet, was die Elektromobilität insgesamt vorantreibt und die Verfügbarkeit von Ladestationen für eine breite Palette von Elektrofahrzeugen erhöht.


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2 Gedanken zu „Tesla führt die V4 Supercharger in Europa ein

  1. Elon Musk zu treffen wäre lange Zeit eine tolle Sache gewesen. Allerdings hat er sich doch in eine bedenkliche Richtung entwickelt. Seine Empfehlung, die e-Mobiltätsgegener AFD zu wählen und seine Verächtlichmachung des erschöpfen ukrainischen Präsidenten lässt langsam, bei allen seinen Verdiensten, Zweifel an seine Integrität aufkommen. Ich würde ihn nicht treffen wollen.

  2. Was bei dieser Ladestation deutlich hervorsticht ist auch endlich die Möglichkeit, mit einem Anhänger zu laden, ohne diesen abhängen zu müssen. Etwas, was eklatant vernachlässigt wurde bei sämtlichen Ladestationen in Europa, vor allem aber in Deutschland und den umliegenden Ländern. Es kann nicht sein, dass so “klein” gedacht wurde, aber die Autos alle mit AHK ausgerüstet werden können. Und das nicht jeder Anhänger winzig ist, um zwischen zwei Supercharger-Stalls zu passen und dann auch wieder rausrangiert werden zu können, wurde auch nicht beachtet. Das durfte ich neulich selbst erleben bei einer Fahrt vom Rheingau nach Salzburg und zurück. Es war äußerst schwierig, entsprechende Lader mit dem Tesla zu finden. Da ich nachts unterwegs war, konnte ich guten Gewissens einige Stalls blockieren, denn ich hätte den Anhänger mit Sicherheit nicht für 20 min Ladezeit abgehängt! Der Rückweg war tagsüber und da wurde es schwieriger. Vaterstetten war super, aber dann? Geiselwind meint es gut, aber selbst mit meinem kleinen Motorradanhänger kam ich nicht um die enge Kurve, um mich zwischen den Säulen einzureihen, ohne dass ich ewig hätte rangieren müssen, sondern musste dann ganz ans Ende zu dem einen alleinstehenden Stall fahren, der gottseidank frei war. Wie soll das bitte 2035 werden? Wo laden alle mit großen Anhängern, mit Pferdeanhängern, mit Autoanhängern usw.? Mit einem Pferdeanhänger kann ich derzeit nirgendwo gut laden, noch nicht mal wenn ich andere Stalls blockieren würde. Ihn abhängen, mit Pferd drin? Niemals! Hier muss noch ganz viel passieren, denn so geht das leider gar nicht. Deshalb ein Hoch auf diese V4 Ladestation in Peine, und auf alle V4-Lader die da noch kommen, denn außer beim Bäcker Schüren (da gibt es immerhin einen (!) Ladeplatz für Anhänger) ist dies die erste Ladestation, die endlich mal mitgedacht und das richtig hinbekommen hat. Dem kommenden Cybertruck sei Dank!! Vielleicht sollten die Entwickler für Ladestationen (egal welcher Marke) mal selbst mit Hänger unterwegs sein um zu erfahren, was für ein Unsinn da geplant wird. Eine Ladestation muss letztendlich wie eine Tankstelle konzipiert sein um wirklich für alle zu funktionieren, egal wo der Ladeport ist, egal ob mit großem, kleinem oder keinem Anhänger. Reicht der Platz nicht, dann sollte es wenigstens überall die Möglichkeit einer Art “Tankstellenanordnung” für EV’s mit Anhänger geben.

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