Tesla kündigt noch für 2021 neue Produkte an

Nach der Vorstellung der Quartalszahlen, hielt Tesla am 27.01.21 eine Fragerunde für Investoren. In dieser beantworteten Tesla CEO Elon Musk und Führungspersonal aus dem Unternehmen Fragen, analysierten die Entwicklungen des letzten Jahres und stellten Teslas Pläne für die Zukunft da.

Obwohl kein neues Fahrzeug für 2021 vorgestellt wurde kündigte Musk an, dass es “viele neue Produkte in 2021” geben würde. 

Überarbeitungen für Model 3 und Model X befänden sich bereits in Produktion und auch das Model S bekommt eine neue Ausstattung. 

Vom überarbeiteten Model S wurde behauptet, dass es als erstes Auto in zwei Sekunden von 0 auf 60 km/h beschleunigen könne. Dafür soll die neue Variante, mit sieben Sitzen, dann auch 10.000 Dollar mehr Kosten.

Die Entwicklung von selbst-fahrenden Autos schreite auch weiterhin gut voran. Mittlerweile sei es bei Testfahrten auch auf neuen, dem Autopiloten unbekannten Strecken, kaum noch nötig zur Korrektur einzugreifen. 

Auf die Nachfrage wie lange Musk das Unternehmen als CEO noch führen wolle antwortete dieser: „Es wäre nett, etwas Freizeit zu haben und nicht von morgens bis abends durchzuarbeiten. Aber die Mission ist noch nicht zu Ende.“ Als Teslas Mission versteht Musk die Trendwende hin zu E-Autos und Mithilfe an der Entwicklung von nachhaltigen Energiequellen.  

Des weiteren wurde nach Teslas Plänen für den Tesla Semi, einen elektrischen Lastwagen, gefragt. Die Entwicklung schwererer Fahrzeuge sei vor allem durch die Batteriekapazität limitiert. Durch die Entwicklung von Teslas 4860-Zellen könne man erst am Tesla Semi arbeiten. Anders als erwartet, sind diese Zellen jedoch noch nicht im aktuellen Modell-S verbaut.

Insgesamt betonte Tesla die Batterieproduktion als möglichen Engpass. “Wir kaufen so viele Batterien wie hergestellt werden,” meinte der Tesla-CEO.

Am Ende wurde noch nach Teslas Perspektive auf Wasserstoff als Antrieb für Strassenfahrzeuge gefragt. Musk bekräftigte, dass Wasserstoff als Antrieb nicht machbar sei. Es gäbe zu viele technische Probleme und selbst wenn diese beseitigt wären, wäre der Tank für Wasserstoff zu massiv um praktikabel zu sein.

 

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