Mit aktiviertem Autopiloten ist es 7 mal unwahrscheinlicher, in einen Unfall verwickelt zu werden – das schreibt zumindest Tesla bei Twitter.
The best crash is no crash — with Autopilot enabled, you are 7x less likely to be involved in an accident.
— Tesla (@Tesla) January 14, 2021
Comes standard with every Tesla, at no additional cost. https://t.co/C7no6bBwGc
Tesla-Fahrzeuge sind sicher – immer wieder wird dies durch Untersuchungen untermauert. Erst kürzlich hat besipielsweise das Model Y 5 Punkte im NHTSA-Crashtest erreicht.
Besser ist es natürlich, wenn es gar nicht erst zu einem Unfall kommt. Laut dem gestern veröffentlichten, vierteljährlich erscheinenden Tesla Vehicle Safety Report für das 4. Quartal 2020 wurde mit aktiviertem Autopiloten 1 Unfall alle 3,45 Millionen Meilen (5,55 Millionen Kilometer) registriert. Gegenüber dem3. Quartal 2020 war der Vorteil des Autopiloten geringer, aber im saisonalen Vergleich mit dem 4. Quartal 2019 nahm die Sicherheit mit Autopilotem zu.
Ohne Autopilot, aber mit Sicherheits-Features, wurde 1 Unfall alle 2,05 Millionen Meilen (3,3 Millionen Kilometer) registriert. Ohne Autopilot und Sicherheitsfunktionen war es 1 Unfall auf 1,27 Millionen Meilen (2,04 Millionen Kilometer).
Vergleich hinkt
Als Vergleich zieht Tesla heran, dass laut NHTSA-Daten in den USA ein Autounfall alle 484.000 Meilen (779.000 Kilometer) passiert.
Dies ist allerdings ein hinkender Vergleich, denn Teslas Autopilot wird in den USA dezeit vor allem auf Highways benutzt, wo man schnell mehr Meilen ohne Unfall fährt. Die NHTSA-Gesamtzahl der Unfälle in den USA beinhaltet viel mehr gefahrene Meilen in den Städten, wo Unfälle nach weniger gefahrener Strecke passieren. Also kann man die Daten eigentlich nicht wirklich vergleichen, wie etwa Electrek bemerkt.