Giga Berlin: Vorzeitige Genehmigung für weiteren Bauabschnitt

Gigafactory Berlin-Brandenburg
Foto aus einem Video von Thomas, der das Tesla-Gelände in Grünheide überflogen hat und demnächst auf seinem YouTube-Kanal TeslAMOUR Videos dazu veröffentlichen wird

Ein weiterer Bauabschnitt der Gigafactory Berlin-Brandenburg darf vorzeitig begonnen werden. Das teilte das Landesamt für Umwelt Brandenburg gestern mit. Zugelassen wird unter anderem die Errichtung von Rammpfählen als Teil der Fundamente.

Von denn zuständigen Behörden und im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung habe es keine Einwendungen gegeben, die gegen die Entscheidung sprachen, teilte die Behörde mit. Die Arbeiten nehme Tesla weiterhin auf eigenes Risiko vor.

Vor allem ging es um den Schutz des Grundwassers. Um diesen zu gewährleisten, werden besondere Anforderungen an das Material der Betonpfähle gestellt. Tesla müsse ein Konzept vorgelegen, das sicherstellt, dass durch die Rammgeräte keine wassergefährdenden Stoffe in den Boden gelangen können. Auflagen sichern ab, dass die Erschütterungen beim Rammen nicht Straßen und Schienenwege in der Nähe der Baustelle gefährden. Während der Arbeiten würden außerdem umfangreiche Lärmmessung stattfinden, um die Einhaltung von Lärmschutzvorschriften zu gewährleisten.

Vergangenen Freitag hatte ein Tesla-Sprecher anlässlich der Eröffnung der Tesla-Straße in Grünheide mitgeteilt, dass man mit deutlich weniger Betonpfählen im Grundwasser auskomme als bislang gedacht. Statt wie ursprünglich geplant 15.000 würden nur noch 500 bis 550 Pfähle benötigt. Nur das Presswerk, nicht aber die Gießerei werde auf Pfählen gegründet.

Quelle: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz Brandenburg


N.E.W. ist ein Gemeinschaftsprojekt des T&Emagazin in Zusammenarbeit mit dem YouTube Kanal Car Maniac von Christopher Karatsonyi.

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