E-Auto Test: Cupra Tavascan

Als man ihn vor 5 Jahren als Concept Car auf der IAA 2019 bestaunen konnte, hatten die wenigsten erwartet, dass so viel Konzept in die Serie 2024 einfließen wird.

In und um Barcelona haben wir nun die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und den Cupra Tavascan in seiner performantesten Form als VZ mit Allradantrieb & 250 kW = 340 PS erlebt.

Oliver Bornemann vom YouTube Kanal Einfach elektrisch beschreibt in folgendem Beitrag das Fahrzeug:

Das rebellische Design überträgt sich bereits auf den ersten Metern auf den Fahrer, denn wir sind gleich mal im Cupra Mode gestartet, haben das Elektro SUV in 5,6 Sekunden von 0 auf 100 Km/h beschleunigt und haben dabei ordentlich Punsch der 545 Nm Drehmoment gespürt.

Leider ist der Tavascan bei 180 km/h elektronisch abgeregelt, was zum Konzern passen mag, aber nicht zum „performanten Sport SUV Fahrer der Gegenwart“, hier wäre mehr Höchstgeschwindigkeit sicherlich für viele wünschenswert!

Wer es lieber komfortabel – cruisend mag, findet im Komfort Mode eine ausgewogene Mischung aus nötiger Power gepaart mit Effizienz des Reisens, hier zeigt er seine Langstrecken Gene und ist straff-komfortabel abgestimmt inklusive direkter Lenkung.

Hierbei wird der Fahrer bei Bedarf vom sehr guten „Travelassist“ begleitet und erhält teilautonome Unterstützung auf Top Niveau.

Aber auch die kurvenreichen Landstraßen rund um Barcelona inklusive Gebirge meistert der Tavascan mit bravour, so dass er wahrscheinlich auch auf Passstraßen richtig Freude machen wird.

Eher verhalten fühlt man sich dann im dichten Stadtverkehr Barcelona`s, wo er zwar seinen Job macht, aber nur bedingt seine sportlichen Gene zum Ausdruck bringen kann.

Auf unserem Testdrive hatten wir einen durchschnittlichen Verbrauch von 21,6 kWh / 100 km, aber berücksichtigt bitte unseren schweren Stromdpedalfuß 😉

A pro po Langstrecke hier kommen inzwischen bis zu 175 kW DC Laden beim Tavascan ab Marktstart an, d.h. von 10% auf 80% SoC lädt er in ca. 28 Minuten seinen 77 kWh netto Akku. An AC kann er dreiphasig 11 kW an entsprechender Wallbox oder Ladesäule laden.

Der Tavascan entsteht auf VW`s MEB Baukasten, wo auch seine konzerneigenen Wettbewerber entstehen, wie z.B. der Audi Q4 e-tron Sportback, der Skoda Enyaq Coupe oder der VW ID.5.

Und auch ansonsten konkurriert er mit dem „Marktführer“ Tesla Model Y und den Koreanern Hyundai Ioniq 5 und Kia EV6.

Cupra setzt hier auf seine USP`s und die starten bei ca. 56.000 € für den RWD mit 210 kW.

Unser Proband, der Cupra Tavascan VZ lag bei jenseits der 60.000 Euro.

Der Kofferraum kann sich mit 540 Litern sehen lassen.

Natürlich lässt sich auch die Rücksitzbank weg klappen.

Schaut gerne das Video, wo weitere Einblicke in den Cupra Tavascan gegeben werden und das Fahrzeug noch mal ausführlich vorgestellt wird, inklusive des ersten Testdrives:


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  • Die Herausgeber – Tesla Owners TOCH
  • Die Herausgeber – Tesla Fahrer und Freunde (TFF) e.V.
  • Tesla – Potenziale des automatisierten Fahrens
  • Tesla – 2 Millionen Kilometer im Tesla
  • Tesla – Christian Pogea: Der Mann der Teslas versteht
  • Strombock – Warum senken Elektroautos die Wartungskosten
  • Elektromobilität – Autotests für Gebrauchtautokäufer
  • Elektromobilität – Reifen ist nicht gleich Reifen
  • Car Maniac – Testberichte
  • Gesellschaft – Klima Fluchtauto Twizy
  • Gesellschaft – Auto als Ich-Raum
  • Energiewende – Die Kosten der Stromerzeugung
  • Energiewende – Entwicklungsland Deutschland
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