Tesla Supercharger Netzwerk überschreitet 600 Orte und 6000 Ladeplätze in Europa

Flachau in Österreich
Flachau Supercharger (Österreich). Fotos: Tesla

Mittlerweile gibt es 6039 Supercharger an 601 europäischen Standorten, wie Tesla heute mitteilte.

Damit habe der Autobauer “einen weiteren Meilenstein beim kontinuierlichen Ausbau des europäischen Supercharger Netzwerks erreicht.Heute finden sich Supercharger, nach der jüngsten Expansion nach Griechenland, in 27 Ländern in Europa. In Deutschland betreibt Tesla aktuell über 850 Supercharger an 84 Standorten.

Immer mehr Supercharger an immer mehr Standorten

Der erste Tesla Supercharger wurde mit Eintreffen des Model S in Europa im Jahr 2013 in Norwegen installiert. Zum Marktstart des Model X 2016 standen Tesla-Kunden in Europa 1.267 Supercharger zur Verfügung, bei den ersten Auslieferungen des Model 3 2019 waren es 3.711.

2013 lag die durchschnittliche Größe eines Supercharger-Standorts bei rund sieben Superchargern. In den letzten Jahren wuchs diese Zahl mit der zunehmenden Größe des Kundenstamms von Tesla allerdings deutlich. Heute umfasst der größter Standort in Europa in Nebbenes in Norwegen 44 Supercharger, gefolgt von Rygge und Liertoppen (beide ebenfalls in Norwegen) mit 42 respektive 40 Ladesäulen. Auch in Deutschland betreibt Tesla einen der größten Supercharger-Standorte Europas. In Oberhonnefeld südöstlich der Region Köln-Bonn stehen ebenfalls 40 Schnelllade-Säulen.

Kreuz Hilden in Deutschland
Kreuz Hilden in Deutschland

Stetig steigende Ladeeffizienz

Genau wie die Autos sind auch die Supercharger von Tesla im Laufe der Zeit immer schneller und effizienter geworden. So wurde die Spitzenleistung der aktuell europaweit am weitesten verbreiteten V2-Supercharger auf mittlerweile 150 kW erhöht. Um sicherzustellen, dass die Fahrzeuge mit der optimalen Ladetemperatur an den Superchargern ankommen, werden Batterie und System per entsprechender Funktion auf der Langstrecke ideal vorklimatisiert.  Alleine dadurch konnten durchschnittliche Ladezeiten bereits um rund 25 Prozent reduziert werden.

Mit den V3 Superchargern wurde die Ladegeschwindigkeit auf bis zu 1600 Kilometer pro Stunde erhöht. Model 3 mit der großen Batterie (Long Range, Performance) laden in der Spitze somit mit dem Äquivalent von 120 Kilometern Reichweite in nur 5 Minuten nach.

Einfache Handhabung

Die Handhabung der Tesla Supercharger zeichnet sich ist sher einfach: Besitzer benötigen keine Abonnements, Ladekarten oder sonstige Applikationen. Verfügbare Supercharger werden einfach im Navigationssystem angezeigt. Insgesamt wählt das Fahrzeug automatisch die optimale Route mit den besten Lademöglichkeiten, um die Reisezeit zu minimieren. 

V3 Supercharger
V3 Supercharger
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3 Gedanken zu „Tesla Supercharger Netzwerk überschreitet 600 Orte und 6000 Ladeplätze in Europa

    1. Es gibt in Österreich mittlerweile 16 SC, da allerdings dauernd neue hinzukommen, können es auch schon mehr sein. In Sankt Anton gibt es schon 5 Jahre einen Standort, Bregenz ist jünger, aber auch schon sicherlich drei Jahre da, zusätzlich sind im östlichen Österreich noch Leermoos und Innsbruck da. Flankierend gibt es in Deutschland noch bei Leutkirch, bei Sindelsdorf südlich Starnberger See. Klar gibt es immer noch Stellen und Situationen wo ich mir auch mehr wünschen würde, aber Tesla baut allein in Deutschland dieses Jahr 62 neue Standorte.

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