Wie hat Tesla das alles gemacht? – Eine kleine Geschichtsstunde – Teil 3 von 3 –

Neben der Transformation der Mobilität in Sachen Antriebsart mit E-Mobilität und Einführung des autonomen Fahrens verfolgt Tesla noch eine weitere gravierende Gesellschaftsveränderung und zwar im Bereich Energie. Diese erfolgt insbesondere über die Tochtergesellschaft Tesla Energie. Im vergangenen Jahr wurde durch diese 3,91 Milliarden erwirtschaftet.

Alle bisherigen Tesla-Fahrzeugtypen aneinander gereiht ergeben S 3 X Y. Darauf gingen wir im ersten Teil dieses Beitrags ein.

Wie hat Tesla das alles gemacht? – Eine kleine Geschichtsstunde – Teil 1 von 3 –

Im zweiten Teil waren die S 3 X Y   C A R S, der Semi Truck, das Tesla-Supercharger-Netz, Software & Hardware, der Bot Optimus und der Super-Computer Dojo Thema.

Wie hat Tesla das alles gemacht? – Eine kleine Geschichtsstunde – Teil 2 von 3 –

 

Voll Energie

Tesla Energie ist Hersteller und Dienstleister von Batteriespeicherprodukten für private, gewerbliche und industrielle Kunden. Diese werden entwickelt, gebaut, installiert und vertrieben. Im vergangenen Jahr wurde durch sie 3,91 Milliarden erwirtschaftet. Tesla Energie ist Hersteller und Dienstleister von Batteriespeicherprodukten für private, gewerbliche und industrielle Kunden. Diese werden entwickelt, gebaut, installiert und vertrieben.

 

Das Dach von Tesla

So ist Tesla Energie in Sachen Photovoltaik extrem gut aufgestellt: Solar Roof sind Solarmodule, die optisch als solche nicht zu erkennen sind und aussehen wie „normale“ Ziegel. Sie sind zugleich Dacheindeckung und Photovoltaik-Anlage, „3x stärker als Standard-Dachziegel“. Eine Solar Roof Dacheindeckung schützt vor extremem Wetter wie Hagel und erzeugen dabei noch Solarstrom. In den USA ist das Unternehmen auf dem besten Weg zum Marktführer zu werden.

 

Die Powerwall

Mittels Photovoltaik erzeugter Strom kann von Haushalten und Betrieben in der Tesla Powerwall gespeichert werden. Der Hausspeicher, auf Basis der Lithium-Ionen-Technik, kann unter anderem zur Notstromversorgung dienen. Gekoppelt an einen ebenfalls vermarkteten Ökostromtarif ist dieser konzipiert für Häuser mit Solaranlage und Powerwall. In Kalifornien betreibt Tesla beispielsweise den weltweit größten Cloudspeicher und soll den „Mitgliedern“ des Netzwerks sogar satte Gewinne bescheren, tragen sie doch ungemein zur Netzstabilität bei. Auch hier beweist Tesla seinen überragenden Vorsprung in Sachen Soft- und Hardware: Die Powerwall verfügt über eine eigene Steuerung und Datenverbindung, die unter anderem durch Smart Home Vernetzung, aber auch intelligente Netzanbindung auffällt. Die Geräte sollen dabei einen Wirkungsgrad von 92 Prozent aufweisen.

Die Megapacks

Das Ganze geht auch noch in sehr groß. Tesla Megapacks sind Großspeicher für Unternehmen, aber auch Kommunen und ganze Regionen. Pro Einheiten weißen sie 3 MWh aus und sind unbegrenzt skalierbar. Bereits heute sind 5+ GWh Megapacks im Einsatz. Spätestens seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist Energieexperten bewusst, wie wichtig zentrale Großspeicher für die Netzstabilität sind. Der aktuell größte Batteriespeicher der Welt mit 730 MWh steht auf dem Gelände eines größtenteils stillgelegten Gaskraftwerks in Monterey County im US-Bundesstaat Kalifornien. Doch Tesla ist massiv am Produzieren und auch am Ausliefern in zahlreichen Regionen der Welt. Tesla hat rund um den Globus bereits nach eigenen Angaben mehr als 10 GWh Speicherkapazitäten errichtet. Aktuell sind mehr als 1.500 industrielle Anlagen in mehr als 65 Ländern in Betrieb.

 

Finanzstatus

Tesla – phasenweise wirtschaftlich bedroht – scheint es finanziell ausgesprochen gut zu gehen. Bei den Fahrzeugverkäufen erzielt das Unternehmen deutlich höhere Margen als in der Branche üblich, kann sogar Preise senken, während klassische Hersteller teils mit jedem verkauften E-Fahrzeug Miese machen. Die veröffentlichten Bilanzen zeigen: Auch die zur Verfügung stehenden Barmittel sind außerordentlich hoch. Tesla ist nicht von ungefähr nach Börsenwert der wertvollste Autobauer der Welt und avanciert zum wertvollsten Unternehmen der Welt. Dank vertikaler Integration, strategischer Vernetzung, durch Unternehmenszukäufe, aber auch Ressourcennutzung anderer Musk-Unternehmen ist Tesla ganz besonders aufgestellt. Ein gutes Beispiel ist: SpaceX-Stahl am Cybertruck. Zum Messenger-Dienst X (das einstige Twitter), Ableger xAI, die Boring-Company, NeuraLink, und, und, und, bieten sich Synergien an und werden genutzt.

 

Zukunftsaussicht

Rosig.


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  • Die Herausgeber – Tesla Fahrer und Freunde (TFF) e.V.
  • Die Herausgeber – Tesla Owners TOCH
  • Event – 2befair elektrische COMMUNITY
  • Strombock – Absturz der THG-Prämie
  • Gesellschaft – Ist eine Solaranlage das neue Auto?
  • Zeitgeist – Nachhaltig absurd
  • Elektromobilität – 5 Gründe, warum es Volkswagen schlecht geht
  • Elektromobilität – Profis nutzen Checklisten
  • Testberichte von Car Maniac
  • Gesellschaft – Rein in den Kreis
  • Reisebericht – E-Mobil nach Portugal
  • Reisebericht – E-Hypermeilen: Heiss & Kalt
  • Energiewende – Wo stehen wir?
  • Fanboy – Gabor Reiter: Deutschlands Zukunft ohne Autoindustrie
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Ein Gedanke zu „Wie hat Tesla das alles gemacht? – Eine kleine Geschichtsstunde – Teil 3 von 3 –

  1. Hallo T&E Magazin,
    wir sind begeisterte Leser Ihres Magazins.
    Möchten gerne Fragen, ob wir uns auch als M3 Fahrer, Fahrzeug ist jetzt 9 Monate alt, als Testobjekt für Bidirektionalesladen anbieten können ?

    Vielen Dank für Ihre Unterstützung und
    Mit freundlichen Grüßen
    Elke u. Werner Nöcker
    Samlandweg 2
    59755 Arnsberg
    Mob. 01623482233

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