Im Hochwassergebiet in Rheinland-Pfalz wurden in der Nacht von Montag auf Dienstag 12 Starlink-Satellitenschüsseln für die Bevölkerung aufgebaut und eingerichtet. Die Zahl soll im Verlauf auf 35 gesteigert werden.
Das teilte die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, die zentrale Verwaltungsbehörde des Landes, heute mit. Satellitenschüsseln stehen bereits in den Orten Liers, Ahrbrück, Brück, Pützfeld, Kreuzberg, Rech Nord, Rech Süd, Dernau, Marienthal, Heimersheim und Heppingen. Hier können sich betroffene Personen einwählen und so einen Zugang zum Internet erhalten. Die Technische Einsatzleitung arbeite weiter mit Hochdruck daran, die Infrastruktur im Einsatzgebiet grundlegend wiederherzustellen.
Zuvor hatte Tesla bereits freies Supercharging in von Überschwemmungen betroffenen Gebieten in Deutschland, Belgien und den Niederlanden ermöglicht.
UPDATE (21.07.2021): Wie das T&Emagazin von einem Mitglied der Berufsfeuerwehr Mülheim an der Ruhr erfahren hat, ist auch in den Einsatzgebieten in Nordrhein-Westfalen die Starlink-Hilfe inzwischen angekommen und hilft bei Kommunikation und Datentransfer der örtlich tätigen Feuerwehr-Bereitschaften.