Nach dem Tesla Tequila: Kommt jetzt das Giga Bier?

Foto: Andreas Schmidbauer

Tesla wird wohl bald ein eigenes Bier verkaufen. Beim County Fair an der Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg am
9. Oktober hatte Elon Musk das Bier in einem Nebensatz erwähnt:

“We will have graffity mirrors all throughout the factory, on the outsides and everything. I Think this is going to be really cool. We have got some of them already . And we’re even gonna have a beer.”

“Wir werden Graffity-Leinwände überall hier auf dem Fabrikgelände haben, innen außen und überall. Das wird richtig cool werden. Wir haben auch schon einige. Und wir werden sogar ein Bier haben.”

Auf jeden Fall werden die Bierflaschen ein ungewöhnliches, innovatives Design bekommen: Wie sie aussehen könnten, konnten die Besucher auf der Leinwand hinter Musk sehen.

Wer hat die Namensrechte?

Nun hat sich Tesla die Marken-Rechte gesichert: In den USA wurden “Giga Beer” und “Giga Bier” beim United States Patent and Trademark Office als Namen für alkoholhaltige Getränke gesichert.

Auch beim Deutschen Patent- und Markenamt hat Tesla die Marke Giga Bier angemeldet. Allerdings wurden dort einen Tag vor Tesla ebenfalls Giga Bier und Giga Beer von einer KABO KG aus Berlin eingetragen. Zu dieser finden sich lediglich Einträge als “Liegenschafts GmbH & Co. KG”. An der selben Adresse findet man außerdem eine andere GmbH für den Vertieb von Lebensmitteln, die mit der KAGO KG verbunden scheint. Deren Geschäftsführer hatte in Deutschland die Marke teslaquila angemeldet.

Ob es hier eine Kooperation mit Tesla gibt – oder ob jemand vielleicht Tesla ein Schnippchen schlagen wollte und vorher die Marke angemeldet hat – ist derzeit nicht klar.

Tequila, Furz-Modus, Flammenwerfer

Das Giga Bier ist nicht das erste ungewöhnliche Produkt und nicht das erste, was manche vielleicht vorher als einen Scherz angesehen hatten. 2020 wurde im Tesla-Shop ein Tesla Tequila verkauft. Wegen eines Markenstreits um den Namen “Teslaquila” wurde er als “Tesla Tequila” angeboten. In Deutschland war nur die Flasche erhältlich, inzwischen sind Flaschen und Inhalt ausverkauft.

Großer Beliebtheit erfreut sich auch der Furzgeräusche-Blinker-Modus in Tesla Fahrzeugen. Für Kinder gibt es Mini-Teslas Model S, in denen sie sogar fahren können (8 km/h). Und von Elon Musks The Boring Company wird sogar ein Flammenwerfer verkauft unter dem Namen “not a Flamethrower”.

Hinweis:

Bleibe auf dem Laufenden und abonniere den kostenlosen Newsletter. Immer zum Wochenende gibt er einen Überblick der aktuellen E-Mobilitäts-Themen der zurückliegenden Woche. Newsletter-Abonnenten können zudem das T&Emagazin digital lesen – auch ältere Ausgaben.

Anzeige

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.